Das Ende der Hysterie
Von Ulrike Baureithel – Auszug:
Gleichstellung Die Frauenquote für Aufsichtsräte ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Weitermachen!
„Über 30 Jahre nach Einführung der ersten harten Frauenquote in der deutschen Politik wird sich das Kabinett diese Woche wohl dazu durchringen, auch in der Wirtschaft Ernst zu machen mit der allmählichen Gleichstellung von Frauen: Ab 2016 sollen 30 Prozent aller Aufsichtsratsposten in börsennotierten Unternehmen von Frauen besetzt sein. Wohlgemerkt: in den nebenamtlichen Kontrollorganen, nicht etwa in den hauptamtlichen Vorständen, in denen Entscheidungen gefällt werden, von den übrigen mittelständischen Unternehmen einmal ganz abgesehen. Diese dürfen auch weiterhin die weiche Selbstverpflichtung praktizieren und müssen nur einmal jährlich ihre Frauenquote stolz oder verschämt veröffentlichen. Mit der 30-Prozent-Quote wird Deutschland europaweit auch weiter hinterherhinken, denn das Europäische Parlament hat bereits 2013 eine Zielmarke von 40 Prozent beschlossen.“ – Hervorhebung: GB
https://www.freitag.de/autoren/ulrike-baureithel/das-ende-der-hysterie
Kommentar GB:
Welche Hysterie meint Frau Baureithel, etwa die breit wahrnehmbare der Feministinnen? Oder weiß sie nicht, was KRITIK ist:
Die gesamte Gleichstellungspolitik, die in diesem Artikel wenigstens nicht mit Gleichberechtigung verwechselt worden ist, ist grundgesetzwidrig.
Denn das Grundgesetz kennt keinen Gleichstellungsauftrag: siehe Artikel 3 GG.
Verfassungswidrig sind aus diesem Grunde alle einfachen Gesetze, die sich auf einen Gleichstellungsauftrag berufen, den unser Grundgesetz gar nicht kennt. Und es gibt etliche dieser Gesetze.
https://frankfurter-erklaerung.de/
Es ist nur leider so, dass kritische Argumente kaum durchdringen, weil feministische Interessen diese blockieren. Sie tun das sowohl deswegen, weil ihre Machtpositionen das ermöglichen, als auch, weil sie einer offenen und fairen Auseinandersetzung nicht gewachsen wären, was sie zumindest spüren. Deshalb haben sie daran nicht das geringste Interesse.
Die Schwäche des herrschenden feministischen Diskurses zeigt sich daran, dass eine Argumentation kaum noch erkennbar ist und durch bloße Rhetorik, durch eine Schein-Argumentation ersetzt wird:
http://www.huffingtonpost.de/guenter-buchholz/raeuberinnen-rhetorik_b_6293070.html
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