Von Michael Klein und Dr. habil Heike Diefenbach
„Seit mehreren Jahren bemühen sich die Verantwortlichen des Professorinnenprogramms in den Landesministerien, im Bundesministerium für angeblich Bildung und Forschung und bei den jeweiligen Hochschulen darum, einen Ausschreibungstext zur Besetzung wissenschaftlicher Positionen an Hochschulen, vornehmlich von Professuren zu entwerfen, der geeignet ist, männliche Bewerber zu täuschen und gleichzeitig auf die Herkunft der Mittel aus dem Professorinnenprogramm zu verweisen.
Seit mehreren Jahren scheitern die entsprechenden Bemühungen. Täuschen will eben gelernt sein. Nicht jede, die versucht, männliche Bewerber zu täuschen, ist dazu in der Lage.
Wir haben in der Vergangenheit bereits eine Vielzahl von abstrusen Versuchen dokumentiert, den Anschein zu erwecken, die Ausschreibung für eine Stelle, auf die nur weibliche Bewerber berufen werden können, richte sich an männliche und weibliche Bewerber, diskriminiere entsprechend keine männlichen Bewerber und sei mit dem Antidiskriminierungsgesetz konform. Alle Versuche sind mehr oder weniger kläglich gescheitert, was aber nichts daran ändert, dass weiterhin mit mehr als 300 Millionen Euro die Diskriminierung von Männern an Universitäten vorangetrieben wird.“ – Zum Artikel:
https://frankfurter-erklaerung.de/wp-admin/post-new.php
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