Vom praktischen Wert der Männertränen (Wozu ist Männerhass eigentlich gut? Teil 2)

Von Lucas Schoppe

„Möglicherweise klingt es übertrieben, über Männerhass zu schreiben – anstatt über Wut, über Ressentiments, über Vorurteile, also über irgend etwas weniger Dramatisches und Plakatives.
Es ist nicht  übertrieben. Und natürlich wollte ich diesen Text auch mit vielen Belegen dafür versehen. Ich habe dann aber so viele gefunden, dass sie den Umfang gesprengt hätten und ich eine Auswahl in eine kleine Materialsammlung ausgelagert habe, die ich gleichzeitig veröffentliche.
Natürlich geht es dabei nicht um die Behauptung, dass alle Frauen Männer hassen würden – die wäre ebenso ressentimentgeladen wie die Unterstellung, alle Männer würden Frauen hassen. Und natürlich gibt es auch einen Männerhass von Männern selbst, beispielsweise den Hass auf Homosexuelle. Dass er hier nicht das Thema ist, leugnet ihn nicht.
Ich unterstelle auch nicht, dass alle Feministinnen Männer hassen würden. Allerdings geht es mir darum, dass der Hass offenkundig ein integraler Bestandteil des Feminismus war und ist. Wenn Emma Watson sich in der im ersten Teil zitierten Rede gegen diese Feststellung verwahrt und sich dabei auf eine realitätsferne Lexikondefinition zurückzieht, ist das zu wenig.
Nach Watson ist es höchste Zeit, dass Menschen aufhören, Feminismus mit Männerhass zu assoziieren. Das Gegenteil ist der Fall. Es ist höchste Zeit, dass seine Vertreterinnen und Vertreter sich ehrlich damit auseinandersetzen, wie bedeutend der Hass in all seiner Destruktivtät und Niedrigkeit für den Feminismus war und ist.“ (Hervorhebung GB)
Zum Artikel:


http://man-tau.blogspot.de/2014/10/vom-praktischen-wert-der-mannertranen.html
Kommentar GB:
Die Quelle des heutigen Feminismus ist Marilyn French
 
 
 

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