Wie uns die „Zeit“ wieder mal davonlief

Von Lucas Schoppe   –   Auszug:
„Angesichts der stillschweigenden Gleichsetzung Feminismus=links, Feminismuskritik=reaktionär und faschistoid ist es sachlich ja durchaus begründet, darauf hinzuweisen, dass es im Feminismus auch extreme, faschistoide und faschistische Strömungen gibt:
Von Valerie Solanas‘ Massenmordphantasien, die sich betont und wohlwollend auf den nationalsozialistischen Massenmord an den europäischen Juden beziehen, über die berühmte feministische Theologieprofessorin Mary Daly, die wie eine ganze Reihe anderer Feministinnen den Anteil der Männer an der Weltbevölkerung auf einen Bruchteil reduzieren wollte, bis hin zu Dalys heutiger Nachfolgerin, die auf ihrem youtube-Kanal die weitgehende Auslöschung der Männer propagiert und die dabei auf eine sagenhafte Anzahl an Abonnenten (fast eine halbe Million) kommt.
Aus dem Hinweis, dass der Feminismus auch faschistische Anteile hat, ergibt sich nun natürlich nicht die Behauptung, dass alle Feministinnen faschistisch seien oder dass der Feminismus in jeder Hinsicht faschistoid wäre. Es ergibt sich daraus lediglich, dass die simple Links-Rechts-Gegenüberstellung, mit der die Zeit operiert, nicht haltbar ist.“
http://cuncti.net/streitbar/795-wie-und-die-zeit-wieder-mal-davonlief
sowie
https://frankfurter-erklaerung.de/2014/09/deutungskampf/
Kommentar GB:
Es wird Zeit, dass die feministische Diffamierung und Denunziation als das bezeichnet wird, was sie ist, nämlich Hetze.
Ich habe das schon einmal mit Blick auf gewisse Aktivitäten der grünen Heinrich-Böll-Stiftung angemerkt, siehe:
http://cuncti.net/streitbar/233-die-allmacht-der-frauen
Hetze muß sich niemand bieten lassen, und die angegriffenen Journalisten können sich überlegen, ob sie juristische Schritte einleiten.
Und die Chefredaktion der ZEIT wäre m. E. gut beraten, dieses Treiben umgehend zu beenden. Sonst fällt das nämlich auf sie zurück.
 
 
 
 
 
 
 
 

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