Merkels linke Familienpolitik treibt Wähler zur AfD

Von
„Für Angela Merkel und die Union ist die AfD eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Gerade in der Familienpolitik hat der rigorose Modernisierungskurs der Kanzlerin viele konservative Wähler verprellt.“  –
Zum Artikel:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article132318965/Merkels-linke-Familienpolitik-treibt-Waehler-zur-AfD.html
Kommentar GB:
Hinzu kommt, dass es nicht nur, wie Frau Siems aber meint, nur um Frauen geht, auch wenn ihre Anmerkungen hierzu wohl zutreffend sind.
Es geht vielmehr wesentlich um Männer, die bisher gar nicht vermeiden konnten, direkt gegen ihre eigenen Interessen zu votieren, weil die feministische Politik – einschließlich der Gleichstellungspolitik -, die deutlich erkennbar zu Lasten der Männer geht, von einem Parteienkartell getragen wurde. Ihnen blieb nur die Nicht-Wahl, und auch diese Option war rationaler, als die eigenen Schädiger auch noch zu wählen. Hinter der niedrigen Wahlbeteiligung stecken vielfältige politische Tabus, also Schwächen und Mängel der Parteien selbst. Nicht die Nicht-Wähler sind das Problem, sondern die Parteien – alle Parteien! – die die Nicht-Wahl der Wähler erst bewirken, indem sie oftmals in verletzender, besserwisserischer, anmaßender und arroganter Art und Weise legitime Interessen ausgrenzen oder sogar direkt verletzen. Man mag von der AfD ansonsten halten was man will; Fakt ist für´s erste aber, dass sie dieses Kartell gesprengt hat.
 
 

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