Gesucht: Mann mit Gender-Kompetenz

Von 
Berlin – 
Auf ein Neues: Bei den Berliner SPD-Mitgliedern herrscht Erleichterung über Wowereits Rücktritt. Und Freude, dass sie den Nachfolger küren dürfen.
Keine Frau steht jedoch bisher für das Amt zur Verfügung.  –  Zum Artikel:

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/wowereits-nachfolger-gesucht–mann-mit-gender-kompetenz,10809148,28341270.html
Kommentar GB: Kein Wunder. Wenn politisch-organisatorisch wirklich etwas Substanzielles geleistet werden muß, und zwar unter hohem persönlichen Risiko, man denke hierbei nur an das verfahrene BER – Projekt, dann sind die forschen ASF-Damen gerade auf Toilette. Wären sie „den Männern“ so überlegen, wie sie sich selbst sonst ständig versichern, dann wäre jetzt die Gelegenheit, das unter Beweis zu stellen. Immerhin sieht man jetzt, wie es tatsächlich ist.
Der Artikel hat erfreulicherweise geklärt, was aus ASF-Sicht ein Mann mit Gender-Kompetenz ist, nämlich: ein ´lila Pudel´.
Aber ist ein ´lila Pudel´ ein Mann? Das ist die Frage!  –
Hier lesen Sie, wie die (bekanntlich feminisierte) Wikipedia ´Genderkompetenz´definiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Genderkompetenz    Es heißt dort:
„Genderkompetenz ist als berufliche Schlüsselqualifikation die Fähigkeit, relevante Geschlechteraspekte zu erkennen und gleichstellungsorientiert zu bearbeiten.
Genderkompetenz ist Voraussetzung für erfolgreiches Gender-Mainstreaming und bezieht sich auf folgende Bereiche:

  • Kenntnis und Verständnis der Geschlechterrollen und Geschlechterverhältnisse; Einsicht in deren Veränderbarkeit,
  • Kenntnis von Fakten und Zahlen zur Situation von Frauen und Männern sowie der Ansätze der Frauen- und Männerbewegung
  • Sensibilität für Diskriminierungsstrukturen
  • Kenntnisse der Strategien zur Umsetzung von Gender-Mainstreaming
  • Fähigkeit der Berücksichtigung und Umsetzung gendersensibler und gendergerechter Ansätze
  • Auseinandersetzung mit Kompetenzen und Potentialen, die im Zusammenhang mit geschlechtsspezifischer Sozialisation stehen
  • Sensibilisierung von Führungskräften“

 
 
 
 

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