Gender-mainstreaming: liebe Freund(e)_innen

„Nur leider ist das mit den Beschäftigten heute alles nicht mehr so einfach wie in alten Zeiten. Die haben nämlich bergeweise Rechte, und diese sind gesetzlich verankert und werden von diversen Aufpassern wie der Justiz überwacht. Da darf man nicht einfach jemand einstellen, der einem kompetent und nett erscheint.
Man muss praktisch jeden auch noch so merkwürdigen Typ ins Auge fassen, damit er nicht diskriminiert wird. Und Pech hat man, wenn so ein/e Heini/in eine gute Qualifikation besitzt. Dann muss man den oder die natürlich vor dem sympathischeren, aber nicht ganz so qualifizieren Menschen auswählen.
Am besten, man verzichtet gleich auf alle Informationen, die einen von der reinen Qualifikation abbringen könnten. So schlägt die „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ in einem Leitfaden vor: „Eine weitere Möglichkeit, um Diversity und Antidiskriminierung im Einstellungsverfahren voranzutreiben, sind anonymisierte Bewerbungsverfahren.
Hier wird zunächst auf Folgendes verzichtet: ein Foto der sich bewerbenden Person, den Namen, die Adresse, das Geburtsdatum, die Angaben zu Alter oder dem Familienstand. Erst wenn die Bewerber_innen zum Gespräch eingeladen werden, können Personalverantwortliche auf die vollständigen Daten und Referenzen zurückgreifen.“
Bitte lesen Sie unbedingt weiter, es wird im zweiten, satirischen Teil noch sehr lustig!:
http://www.huffingtonpost.de/der-querdenker/gendermainstreaming-liebe_b_5779542.html
Kommentar GB:
Diese sogenannte Antidikriminierungsstelle des Bundes samt Frau Lüders ist ebenso wie das AGG selbst für uns so dringend nötig wie Kropf.
Sobald das Projekt „Bundesweite Entbürokratisierung und administrative Entrümpelung“  ansteht sollten die dabei sein.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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