Antidemokraten – Austreten, Nachtreten

Auszüge:
„Derzeit geht ein Ruck durch die Piratenpartei. Prominente und weniger Prominente, die antidemokratischen Gruppen zugeordnet werden, treten reihenweise mit großem Getöse aus der Partei aus, nicht ohne gewaltig nachzutreten. Dafür treten viele Menschen wieder ein, denen es um die Grundwerte der Piratenpartei geht und nicht um Selbstdarstellung.“   (…)
„Als die Antidemokraten ihre diskriminierenden Ideologien immer weiter in die Piratenpartei tragen wollten, wachten immer mehr Mitglieder der Partei auf. Man wollte nicht aus einer Partei, die sich als “postgender” definiert (siehe diese Erklärung), eine Partei machen, die das weibliche Geschlecht bevorzugt. Man wollte nicht aus einer Partei, die für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung steht, eine gewaltbereite, Andersdenkende hassende Außenstelle von Antideutschen und Antidemokraten machen. Beim außerordentlichen Bundesparteitag in Halle gab es dann die Quittung: In den Bundesvorstand wurden ausschließlich Menschen gewählt, die sich dem Grundsatzprogramm der Piratenpartei verpflichtet fühlen. Die Antidemokraten verloren auf ganzer Linie.
Doch anstatt sich dieser demokratischen Entscheidung zu beugen, begann man unter dem Namen “Progressive Plattform” antidemokratische Ideologien weiter zu verbreiten. Verbunden mit ständigen Hassangriffen auf den gewählten Bundesvorstand. Gefangen in ihrer von Andersdenkenden freigeblockten Filterbubble waren die Antidemokraten offensichtlich der Meinung, ihre Ideologie hätte nach wie vor die Deutungshoheit in der Piratenpartei. Doch langsam mussten sie erkennen, dass diese Mehrheit in der Realität nicht existiert. Also beschloss man, die Partei zu verlassen, nicht ohne dadurch ein Maximum an verbrannter Erde zu hinterlassen.
Eine dieser ausgetretenen Nachtreterinnen ist Anke Domscheit-Berg.“  – Zum Artikel:
http://www.aranita.de/blog/2014/09/22/antidemokraten-austreten-nachtreten/
und ergänzend zur Kritik von `Gender`:
http://www.aranita.de/blog/2014/07/05/warum-gendern-diskriminiert/
Kommentar GB:
Es wird interessant sein zu sehen, wo diese Ausgetretenen womöglich nun wieder eintreten (wollen). Nicht zuletzt die talentierte Frau Domscheid-Berg, denn:
„Aber nehmen wir als Beispiel die Politikerin Anke Domscheit-Berg, ehemalige Grüne, jetzt Piratenpartei und eine der radikalsten Genderlobbyistinnen die ich kenne. Eine ihrer Firmen, fempower.me, kann nur Geld bringen, wenn der Genderismus immer weiter voranschreitet. Würde man, wie die Piratenpartei das als Wert definiert, Postgender akzeptieren, könnte Domscheit-Bergs Firma zusperren. Denn wenn man alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht gleich behandelt, was Postgender ja bedeutet, gäbe es einfach kein Interesse mehr daran, nur Frauen zu bevorzugen und damit auch kein Interesse mehr an Domscheit-Bergs Kursen oder ihrem Buch “Ein bisschen gleich ist nicht genug!: Warum wir von Geschlechtergerechtigkeit noch weit entfernt sind. Ein Weckruf”, welches im Januar 2015 erscheinen soll.
Man würde Anke Domscheit-Berg vielleicht Unrecht tun, wenn man ihre Lobbyarbeit für das Gendern ausschließlich auf ihre Bücher und Firmen reduzieren würde. So gut kenne ich sie nicht. Ein “G’schmäckle” bleibt aber für mich trotzdem, insbesondere wenn man sich die Frage stellt, warum Domscheit-Berg aus einer Gender- und Quoten-Partei (Grüne) in eine Partei eintritt, die sich ausdrücklich für Postgender ausspricht (Piratenpartei) und dort Gender-Lobbyismus betreibt. Der, wie ich oben ausgeführt habe, Menschen diskriminiert und keinerlei Vorteile für die Allgemeinheit bringt.“  (Hervorhebungen: GB)
http://www.aranita.de/blog/2014/07/05/warum-gendern-diskriminiert/
 
 
 

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