brand eins und die Frauenfrage

Von Gabriele Fischer
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich jemals veranlasst sehen würde, zu betonen, dass ich nichts gegen Frauen habe. Aber zur Zeit wird im Netz über die vermeintliche Frauenfeindlichkeit von brand eins debattiert, und nun sehe ich mich dazu veranlasst.
Die Frauenfrage begleitet mich, seit ich 1985 einen Artikel über Frauen im Management geschrieben habe. Er hieß „Und ewig lockt das Kind“ und thematisierte, warum sich Frauen bewusst gegen eine Konzernkarriere entscheiden.“   –   Zum Artikel:
http://www.brandeins.de/aktuelle-ausgabe/brand-eins-und-die-frauenfrage.html
 
Kommentar GB:
Es gibt – und das ist bemerkenswert – noch unabhängig und selbständig denkende, und deshalb nicht ideologisch verblendete Frauen.
Frau Fischer schreibt:
„Das Geschlecht derer, die sich engagieren, ist uns egal. Und die immer wieder aufflammende und zunehmend heftiger geführte Debatte um den statistisch korrekten Frauenanteil schmerzt mich vor allem, weil ich sie als Rückschritt empfinde. In einer Zeit, in der wirklich Grundlegendes geschieht, beleben wir die Geschlechterdebatte? Zählen, wie viele Frauen in brand eins erwähnt werden, dort schreiben oder Führungspositionen haben?“
 

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