Zwei Prozent Chefredakteurinnen sind nicht genug

meint –  in der ZEIT – Annette Bruhns, die Vorsitzende des Frauenlobbyvereins „ProQuote“.
Die Vereinsmitgliederinnen wollen bevorzugt befördert werden, und zwar in die Chefredaktionen, mit Berufung auf die sogenannte „Gleichstellung“.
Was von dieser zu halten ist, steht in der „Frankfurter Erklärung zur Geichstellungspolitik“.
 
ProQuote sollte sich einfach auf das berufen, um das es hier wirklich geht:
auf ihre  I n t e r e s s e n  nämlich, und um  n i c h t s  s o n s t.
Ihre persönlichen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen sollen mit den Mitteln der Lobbyarbeit durchsgesetzt werden. Genau so, wie auch andere Lobbygruppen in der Gesellschaft sich für ihre eigenen Interessen einsetzen und dafür tätig sind. Das alles wird durch ein egoistisches Nutzenkalkül gesteuert. Mit irgendwelchen moralisch verstandenen oder so dargestellten Ansprüchen hat das alles nichts, aber auch gar nichts zu tun.  – Zum Artikel:
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-09/gastbeitrag-proquote-frauen-chefredakteursposten
 
 
 
 

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