Trotziger Obskurantismus und dogmatischer Relativismus

von: Peter Mühlbauer über Professor Seven Pinker  – Auszüge:
„Steven Pinker ist ein bekannter Psychologieprofessor an der Harvard-Universität. In einem ausführlichen Aufsatz für die Zeitschrift New Republic postuliert er jetzt dafür, dass sich Geisteswissenschaften vom „Desaster des Postmodernismus, mit seinem trotzigen Obskurantismus, seinem dogmatischen Relativismus und seiner erstickenden politischen Korrektheit“ abwenden und der Naturwissenschaft zuwenden sollten, deren neue Erkenntnisse seiner Ansicht nach das Potenzial haben, andere Disziplinen zu befruchten.“
„Pinker spricht (… u. a.; GB) von einer „Dämonisierungskampagne“, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu Prinzipien wie der Evolution durch die Verbindung mit sozialen Phänomenen wie Sklaverei, Krieg, Völkermord und Rassismus diskreditieren will. Gendertheoretikerinnen wie Suzanne K. Damarin oder Bonnie Jean Shulman werfen sogar der Mathematik vor, Frauen strukturell zu benachteiligen. Daran konnte auch die Sokal-Affäre nichts ändern, bei der sich ein in einer postmodernen Zeitschrift veröffentlichter Jargonaufsatz zur Quantengravitation als linguistisches und soziales Konstrukt als absichtlich platzierter Unsinn entpuppte.“  – Weiterlesen:
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39736/1.html
 

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