Mut_zur_Lücke

Man kann es für sprachpolitische Realsatire halten oder für ein Stück aus dem Tollhaus; ich tendiere zu letzterem:
Von Matthias Iken: „Wie der Senat [in Hamburg, GB] eine weiblichere Sprache fördern will“
„Früher war nicht alles besser; aber einfacher war es schon. Wurde ein Kind geboren, lautete die Frage, ob es ein Mädchen oder Junge sei. Wer heute so unbedacht formuliert, zieht sich den Zorn der Gleichsteller_Innen zu. Denn Geschlecht ist so was von reaktionär, vorgestrig wie Rechenschieber, Zigarettenspender oder Käseigel zusammen. Wir leben längst in der schönen neuen Welt des „Gender Mainstreaming“. Und das ist weit mehr als ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für arbeitslose Soziologen.“ – Weiterlesen:
http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article119260998/Mut-zur-Luecke.html

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