Irrwege europäischer Frauenpolitik

von: Michael Klein – Auszug:
„Die so genannte Frauenpolitik und vor allem Frauenquoten sind darauf ausgerichtet, individuelle Unterschiede zum Beispiel hinsichtlich Leistung zu nivellieren. Der EU-Kommission geht es nicht um die Mehrung des Wohlstands der Europäer, und es geht ihr nicht darum, individuelle Unterschiede, trotz aller Sonntagsreden über Diversität, zu respektieren und zu schützen. Es geht ihr um die Harmonisierung von Lebensentwürfen, am besten in Form der Nachwuchs produzierenden Teilzeit-Erwerbsarbeit- und Teilzeit-Care-Arbeit-Einheit, und wie die Zusammenstellung zeigt, ist die EU-Kommission, allen voran Viviane Reding, entschlossen dieses Ziel mit allen Mitteln zu erreichen. Entsprechend sind auch die wissenschaftlich belegten negativen Auswirkungen einer Frauenquote auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen kein Hinderungsgrund. Die EU-Kommission macht Quotenpolitik für ohnehin schon privilegierte Frauen aus der Mittelschicht, eine Quotenpolitik, die Frauen aus der Unterschicht, Migrantenfrauen und Männer diskriminiert und letztlich dem zivilen Frieden und der Wirtschaft schadet. Es ist Zeit, etwas gegen das Demokratiedefizit der EU und die Normalität, mit der demokratisch nicht legitimierte Eingriffe in Freiheitsrechte von Brüssel aus vorgenommen werden, zu unternehmen.“  – Weiterlesen:
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001430
und zum Überblick über die Gender – Beiträge bei NovoArgumente:
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_dossiers/genderdebatte/

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.