Gleichberechtigung ist nicht Gleichstellung

von: Kai Rogusch – Auszug:
„In den letzten Jahrzehnten ist das Konzept der Gleichstellung in den Vordergrund gerückt. Hier geht es, anders als bei der bloßen Gleichberechtigung, um etwas, woran sich nicht wenige Geister scheiden, nämlich um die aktive Forcierung gleicher Lebenschancen durch eine gezielte Intervention in gesellschaftliche Prozesse und Traditionen. Dahinter steht der Gedanke, dass tradierte Normen und Gewohnheiten eine unsichtbare und oft unausgesprochene Schranke darstellen, die das Versprechen bloßer Gleichberechtigung zu einer Illusion macht. „Wo bleibt die Freiheit?“, fragen viele Verfechter der Geschlechtergleichheit zurück, wenn die herkömmliche Rolle der Hausfrau so fest in den Köpfen der Personalabteilungsleiter von Unternehmen verankert ist, dass sie Karrierepfade letztlich nur Männern eröffnen? „Wo bleibt die Freiheit?“, fragen sich nicht wenige Migranten, wenn sie keine ansprechende Wohnung finden, weil der Wohnungseigentümer eine verborgene Abneigung gegen Menschen anderer Hautfarbe hegt?“ – Weiterlesen:
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000843

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