Frauenquote: Institutionalisierte Demokratieverhinderung

Von Lucas Schoppe – Auszüge:
„Lucas Schoppe positioniert sich gegen die Quote im Parteiensystem. Man sollte sich auf die Chancengleichheit und nicht auf ein geschlechtliches Gleichgewicht berufen. Warum Männern Ämter versagen und Frauen aufdrängen? Nicht das Geschlecht, sondern das Engagement sollte maßgebend sein.“

„Warum aber haben die rot-grünen Parteien keine Angst davor, dass Männer von einem Engagement und einer Wahl abgeschreckt werden könnten? Einfach anzunehmen, Männer hielten die Quotenpolitik grundsätzlich für vernünftig, scheint angesichts der erheblichen Gegenargumente kaum angebracht. Diese Politik ergibt nur dann einen Sinn, wenn man ihr einmal mehr ein überaus klischeehaftes Geschlechterverständnis unterstellt. Offenkundig baut sie darauf, Männer seien von den verschiedensten Interessen geleitet – sei es das der sozialen Gerechtigkeit, des Umweltschutzes, des Atomausstiegs, des Mindestlohns oder anderes – und daher bereit, die Quoten schlicht in Kauf zu nehmen, während die Quoten den Frauen zugleich einen erheblichen Wahlanreiz bieten würden. Das bedeutet: Hinter der Quote steht die stillschweigende Annahme, dass Männer sich durch Gemeininteressen, Frauen sich aber nur durch Fraueninteressen engagieren ließen.“  – Weiterlesen:

http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001369
 
 

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