Grüne Hochschulpolitik in Niedersachsen

Infotag Queere Vielfalt –

trans*gerechte Hochschule

„An der Fakultät für Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik der Hochschule Hannover findet am Deutschen Diversity Tag 2017 wieder ein »Queerer Tag« statt, an dem Vielfalt gemeinsam mit allen Fakultäten der Hochschule gefeiert wird. Im Zentrum des Interesses stehen diesmal Handlungsmöglichkeiten und Veränderungsvorschläge zur Gestaltung einer trans*gerechten Hochschule.

Hierzu werden zunächst in einem Fachvortrag zur trans*-gerechten Hochschule Grundlagen zum Verständnis von Lebensrealitäten von Trans*personen gelegt, Diskriminierungsrisiken im Hochschulbetrieb beschrieben und Anregungen für einen trans*freundlichen Lehrbetrieb gegeben. Anschließend werden weitere Aspekte von Vielfalt sichtbar, wenn unterschiedliche Initiativen unserer Hochschule (und darüber hinaus) ihre Aktivitäten zu Diversity vorstellen.

Danach besteht die Möglichkeit, entweder einen Spielfilm zum Thema Identität anzusehen oder sich in einem Workshop in Trans*verbündetenschaft einzuüben und konkrete Anregungen zu erhalten, Anliegen von Trans*menschen in (Hochschul )Alltag und (Hochschul )Politik zu unterstützen. Der Infotag wird mit einem Get-together abgerundet.

Programm

11:00 Uhr Begrüßung in der Aula

Prof.*in Dr.*in Heike Dieball, HsH-Vizepräsident*in
Prof. Dr.-Ing. Martin Grotjahn, Studiendekan Abteilung Maschinenbau dual der Fakultät II – Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik, HsH

11:30 Uhr Fachvortrag

»Trans*gerechte Hochschule – Wie Trans*menschen in der Lehre und im Hochschulbetrieb berücksichtigen?«
René_ Hornstein, Bundesvereinigung Trans*

12:30 Uhr Posterpräsentation mit Austausch

13:00 Uhr Vielfalt an der Hochschule Hannover

Projekte und Initiativen stellen sich vor

13:50 Uhr Abschlussstatement

Prof.*in Dr.*in Helene Götschel, Fachgebiet Gender MINT, HsH

14:30 Uhr Workshop (Anmeldung erforderlich)

»Trans*verbündetenschaft – Unterstützung von Trans*menschen im Alltag und in politischer Arbeit«
René_ Hornstein, Bundesvereinigung Trans*

14:30 Uhr Filmvorführung im Audimax

»Romeos … anders als du denkst!« (angefragt)

17:00 Uhr Get-together

vor dem Audimax

Anmeldung zum Workshop

Der Workshop richtet sich vorrangig an hochschulinterne Teilnehmer*innen. Es gibt nur begrenzte Teilnahmeplätze, daher bitte bis zum 23.05.2017 anmelden unter

F2-GenderMINT-WiMiat-zeichenhs-hannover.de

Kontakt

Anja Sommerfeld
Max Metzger
F2-GenderMINT-WiMiat-zeichenhs-hannover.de
+49 511 9296-2136

Quelle:

http://f2.hs-hannover.de/organisation/labore/gender-mint/veranstaltungen/infotag-queere-vielfalt-transgerechte-hochschule/index.html

Kommentar GB:

Die statistische Häufigkeit von Transexualität beträgt m. W. weit unter 1 Promille.

Das ist natürlich eine überzeugende Begründung für die angebotene Veranstaltung.

Der vermutlich wichtigste Zweck der Veranstaltung wird zum Schluß genannt:

„Der Infotag wird mit einem Get-together abgerundet.“

Mit anderen Worten, und diplomatisch formuliert, mit einer queeren Party (get-together, so so). Da treffen sich dann nicht 2 Transsexuelle, sondern vermutlich vor allem die Lesben, die sich auch an dieser Hochschule ihr Nest gebaut haben. Und der Steuerzahler finanziert das alles mit, im Namen der fabelhaften „Vielfalt“. Die Professur von

Prof.*in Dr.*in Helene Götschel, Fachgebiet Gender MINT, HsH

stammt finanziell aus einem Sonderprogramm des grün geleiteten Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (MWK Hannover).

Man sieht hieran exemplarisch, für wen Gender-Professuren eingerichtet und wofür sie verwendet werden.

(Frau Götschel, mit dem schönen weiblichen Vornamen Helene betont nun durch die Endung -in zusätzlich zweimal, daß sie weiblich ist: Prof.*in Dr.*in , und gleichzeitig relativiert sich diese überraschende Bekanntmachung mit dem Gender-Rosettensternchen, aber was sie mit dem nun meinen könnte, das entzieht sich meiner Kenntnis und Vorstellungskraft.)

Übrigens dürfte (s. o.)

René_ Hornstein, Bundesvereinigung Trans*

mutmaßlich identisch sein mit:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lann_Hornscheidt ; Mädchenname: Antje

die nicht mehr wie bisher an der HU Berlin tätig ist.

Allerdings: ich mag mich hierbei irren.

Es gibt ja noch mehr Leute mit mehreren Identitäten.

Was übrigens die politischen Rahmenbedingungen dieser Hochschulpolitik angeht: nicht nur die Grünen sind dafür verantwortlich, sondern auch die SPD, die das mitträgt oder duldet. Ein Blick nach NRW zeigt, wohin das womöglich führt, und nun, ziemlich wahrscheinlich, auch in Niedersachsen, sobald er Wähler gefragt werden wird. Ich merke das an, weil die kluge SPD-Führung bekanntlich immer auf der Suche nach eigenen politischen Fehlern ist, um sie dann unverändert fortzusetzen. So wird es wohl auch diesmal wieder sein.

 

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