Gleichstellung versus Gleichberechtigung & Antidiskriminierungsgesetz versus Freiheit

Von Kai Rogusch stammt hierzu ein sehr lesenserter Text:
„Als vor mehr als fünf Jahren das Antidiskriminierungsgesetz in den Bundestag eingebracht wurde, erhob sich ein „Aufschrei“ dagegen. Die F.A.Z. sprach von einem „jakobinischen Tugendterror“, von einem neuen Totalitarismus, und die Wirtschaftsverbände malten eine „monströse Bürokratie“ an die Wand. Anlass dieser Befürchtungen war das Bestreben der rot-grünen Bundesregierung, eine „Kultur der Antidiskriminierung“ zu schaffen, indem nun der Grundsatz der Gleichbehandlung nicht mehr nur für staatliche Organe, sondern auch im Verhältnis der Bürger untereinander gelten solle. Woran viele sich aber nicht so gerne erinnern, ist, dass diese Antidiskriminierungspolitik im Wesentlichen ihren Ursprung in der Europäischen Union hat, deren Entscheidungsabläufe dermaßen intransparent und ungreifbar sind, dass eigentlich keiner in der Lage war, das ganze Ausmaß des gesetzgeberischen Machwerkes demokratisch auch nur ansatzweise zu erörtern. Wovor viele nach wie vor gerne die Augen verschließen, ist die überwältigende Bereitschaft in der Politik und in den Medien, sich einem deterministischen Denken in Sachzwängen hinzugeben und Richtlinien der EU vorbehaltlos abzunicken, als kämen sie von einer Autorität, die man auf gar keinen Fall infrage stellen dürfe.“ Hier weiterlesen:
http://cuncti.net/streitbar/156-gleichberechtigung-ist-nicht-gleichstellung

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.