Verbot der Gruppe „Muslim interaktiv“

05.11.2025

Hartmut Krauss

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Das Verbot der Gruppe „Muslim interaktiv“ zielt zwar in die richtige Richtung, trifft aber nur eine Spitze des Eisbergs.

Das Bundesinnenministerium hat nun mit der Gruppe „Muslim interaktiv“ eine der islamischen Vorhutorganisationen in Deutschland verboten. Die Ende 2020 gegründete Gruppe geriet besonders deshalb in die Schlagzeilen, weil auf ihren geschlechtergetrennten Demonstrationen u. a. ganz offen und im Sinne des „klassischen“ Islams die Einführung eines Kalifats gefordert wurde (Verstoß gegen die Verfassungsordnung). Zudem trat diese islamisch-rechtsextremistische Vereinigung als Einpeitscher des Hasses auf Israel in Erscheinung und agitierte ganz im Sinne der Hamas gegen das Existenzrecht Israels (Verstoß gegen das Prinzip der Völkerverständigung). Ermittelt wird nun auch gegen die inhaltlich ähnlich ausgerichteten Gruppen „Generation Islam“ und „Realität Islam“. Der zugrundeliegende Nährboden, aus dem diese und andere Gruppen immer wieder entsprießen, ist zum einen der ungebrochene Import sich erweitert reproduzierender islamischer Sozialmilieus mit ihren kontranormativen (antisäkularen) Lebensregeln und Subjektprägungen. Zum anderen werden diese Sozialmilieus permanent bestärkt und beschützt durch die Verbindung von parteienstaatlicher und massenmedialer Islamverharmlosung (z. B: „Guter Islam/Böser Islamismus“) sowie gleichzeitiger Hetze gegen fortschrittlich-emanzipatorische Aufklärung über die grund- menschenrechtswidrigen Inhalte der islamischen Herrschaftskultur. Berechtigte Kritik und Ablehnung – etwa bezogen auf die dem Islam zentral eingeschriebene Frauen- und Ungläubigenfeindlichkeit – wird dabei systematisch umgefälscht in „Diskriminierung“ und „Ausgrenzung“ sowie reflexhaft in „antimuslimischen Rassismus“ umgelogen. Daran können sich dann wiederum die islamischen Vorhutakteure diskursiv „hochziehen“ und entsprechende Rekrutierungsnarrative für ihre islamische Herrschaftsstrategie über TikTok und Instagram verbreiten. Ohne diese hier nur andeutbaren Zusammenhänge im Rahmen eines islam- und migrationspolitischen regime change konsequent zu beseitigen, wird es keine nachhaltige Eindämmung der destruktiven Islamisierungstendenzen geben.

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