Berlin will „Tag gegen Islamfeindlichkeit“ einführen

GAM-Newsletter

19.12.2025

 

Absurd, zynisch und demagogisch:Weihnachtsgeschenk aus der heruntergekommenen Hauptstadt –

Berlin will „Tag gegen Islamfeindlichkeit“ einführen

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

 

Laut vorliegenden Meldungen will ausgerechnet der schwarz-rote Berliner Senat in seinem Hoheitsgebiet, in dem bekanntlich am 19. Dezember 2016 ein islamisch motivierter Mordanschlag mit 13 Toten und über 60 zum Teil Schwerverletzten stattfand, den 15. März künftig als „Internationalen Tag gegen Islamfeindlichkeit“ etablieren.

Grundlage dafür sei ein Parlamentsbeschluss vom 11. September 2025. Darin war der Senat aufgefordert worden, den von der UN-Vollversammlung als „Internationalen Tag zur Bekämpfung von Islamfeindlichkeit“ anerkannten Tag, der unter Druck islamischer Staaten zustande gekommen war, auch in Berlin einzuführen.

(Im Grunde handelt man hier einmal mehr als Lakai der OIC: https://hintergrund-verlag.de/rezensionen/bat-yeor-europa-und-das-kommende-kalifat-der-islam-und-die-radikalisierung-der-demokratie/)

Dieses Vorhaben ist insofern absurd, zynisch und demagogisch, als dass es folgende zentralen Sachverhalte völlig außer Acht lässt:

Allein schon die dem Islam in seinen Quellentexten umfassend eingeschriebene Ungläubigenfeindlichkeit inklusive expliziter Tötungsaufrufe rechtfertigt ohne Wenn und Aber kritische und ablehnende Haltungen, Einstellungen und Überzeugungen gegenüber dem Islam seitens der nichtmuslimischen Mehrheitsbevölkerung in Europa, Deutschland und auch in Berlin. 

Zwischen 1979 und April 2024 wurden weltweit 66.872 islamisch motivierte Anschläge und Morde mit mindestens 249.941 getöteten Menschen registriert.

Vor diesem real-praktischen Hintergrund islamischer Gewalt ist es zumindest zynisch wenn nicht böswillig, zwar zu verurteilende, aber lediglich seltene antiislamische Anschläge über Gebühr propagandistisch aufzublähen, um im Sinne einer abwegigen Doppelmoral von der extrem dominierenden islamisch lizenzierten Massengewalt abzulenken.

https://www.fondapol.org/en/study/islamist-terrorist-attacks-in-the-world-1979-2024/ 

Zudem ist dieses Vorhaben eindeutig demagogisch, indem es darauf abzielt, auf dem Boden eines aufgeklärten Landes nicht nur emanzipatorische Religionskritik delegitimieren zu wollen, sondern darüber hinaus die berechtigte Abwehr einer eindeutig grund- und menschenrechtswidrigen Weltanschauung zu diskriminieren.

Hinzu kommt, dass bereits ankündigt wird, auch mit der verleumderischen Parole des „antimuslimischen Rassismus“ zu Felde ziehen zu wollen.

Was wir, d. h. die islamkritisch aufgeklärte Mehrheitsgesellschaft, demgegenüber durchsetzen müssten, wären zwei Kundgebungstage:

Erstens einen Gedenktag für die Opfer islamisch motivierter Anschläge sowie

Zweitens einen Kampftag gegen antiislamkritische Volksverhetzung.

Wir hatten bereits die destruktiven Auswirkungen der islamischen Massenimmigration auf das Schulsystem eingehend behandelt:

https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/hartmut-krauss-muslimische-primaersozialisation-und-konfrontative-islambekundung-im-schulsystem/

https://diefreiheit.info/islamische-sozialisation-und-auswirkung-in-den-schulen/

Ein Bericht aus Österreich illustriert nun die dortigen Verhältnisse:

„An der Bildungsfront tobt ein Kampf, der über die Zukunft unserer Gesellschaft entscheiden wird. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als das Sein oder Nicht-Sein einer freiheitlichen säkularen Wertegemeinschaft.

https://exxpress.at/news/islamismus-in-schulen-stehen-als-gesellschaft-an-einer-weggabelung/  

 

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr

Karin VogelpohlVorstand GAM e. V.

Gesellschaft für wissenschaftliche

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