Peter Hemmelrath / 04.09.2025 /
Der Solinger Messer-Attentäter Issa al-H. soll nie wieder in Freiheit kommen.
Während der Plädoyers versuchte der Syrer, das Wort an sich zu reißen.
„(…) Um überflüssige Wiederholungen zu vermeiden, beschränkten sich alle Anwälte der Nebenkläger am Mittwoch zumeist darauf, das Plädoyer der Bundesanwaltschaft nur um weitere Elemente zu ergänzen. Das aber ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: „Er hat friedlich feiernde Menschen mit Allahu-Akbar-Rufen angegriffen. Dabei hat er mit so großer Wucht zugestochen, dass mehrere Geschädigte nicht nur Eintritts-, sondern auch Austrittswunden aufwiesen“, schilderte Simon Rampp. Dabei betonte der Anwalt, der sechs Überlebende und drei Hinterbliebene vertritt, darunter auch die 85-jährige Mutter von Ines W., die Arglosigkeit der Angegriffenen: „Meine Mandanten wurden von hinten angegriffen, während sie getanzt haben“, sagte Rampp. „Mehr Heimtücke geht nicht.“ (…)“
https://www.achgut.com/artikel/die_plaedoyerssolingen-prozess_weder_reue_noch_mitgefuehl