Islamfeindlichkeit als demagogisches Konzept

GAM-Newsletter

16.01.2025

 

Islamfeindlichkeit als demagogisches Konzept;

verfehlte Migrationspolitik als Krisengenerator 

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

 

Unbeeindruckt vom vordergründigen und problemverschleiernden Wahlkampfgetöse sind nach vorliegenden Umfragen „Zuwanderung“ bzw. „Fluchtmigration“ für 37 Prozent der Deutschen das wichtigste politische Problem, um das sich die politische Klasse kümmern sollte. An zweiter Stelle folgt die negative wirtschaftliche Entwicklung mit 34 Prozent. Erst danach rangieren mit einigem Abstand außenpolitische Fragen von Krieg und Frieden (14 Prozent), Umwelt und Klima (13 Prozent) sowie die soziale Ungerechtigkeit (11 Prozent). Vor diesem Hintergrund lesen Sie bitte die beiden folgenden Stellungsnahmen und Hinweise:

 „Islamfeindlichkeit“ – ein demagogisches Konzept der Diffamierung von kritisch-rational begründeter Islamkritik 

Das islamapologetische Herrschaftskartell hat trotz massenmedialer Dominanz seine politisch-ideologische Hegemonie weitgehend eingebüßt. Dennoch sondert es nach wie vor seine verleumderischen Etikettierungen ab.

So wird z. B. nach einer unlängst bekannt gewordenen Studie der Universität Wien im Rahmen des ORF-Projekts „Was glaubt Österreich“ die Zustimmung zu folgender Aussage allen Ernstes als Indikator für „Islamfeindlichkeit“ behauptet: „Muslime müssen sich an die österreichische Kultur anpassen.“ (Genderschreibweise von uns geändert) 75 % der 2.160 Befragten stimmten dieser Aussage zu. 15 % lehnten sie ab. Ebenso wird „Islamfeindlichkeit“ attestiert, wenn das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung der Frauen angesehen wird. (Was für über 50 % der Befragten zutreffen soll.) Zudem wird auch in dieser Studie einmal mehr „Islamfeindlichkeit“ mit „Antisemitismus“ auf eine Stufe gestellt und dabei in skandalöser Wese ignoriert, dass unter Muslimen juden- und israelfeindliche Einstellungen signifikant erheblich weiter verbreitet sind als unter Einheimischen und nichtmuslimischen Personen mit Migrationshintergrund.

(Siehe hierzu: https://www.telepolis.de/features/Antisemitismus-in-Deutschland-7517145.html?seite=all)

Grundsätzlich ist Folgendes in aller Klarheit und Schärfe hervorzuheben: Die Hauptbedrohung der säkular-demokratischen Gesellschafts- und Verfassungsordnung in Ländern wie Deutschland und Österreich geht heute primär und hauptsächlich a) von der Festsetzung und Ausbreitung islamisch normierter Sozialmilieus einschließlich ihrer „verbandsmuslimischen“ Vorfeldorganisationen sowie b) insbesondere von ihren einheimischen Unterstützern, Beschützern und scheinwissenschaftlichen Handlangern aus, die mit ihren aufklärungsfeindlichen und hetzerischen Parolen wie „Islamfeindlichkeit“, Islamophobie“, „antimuslimischer Rassismus“ etc. nicht nur die Gesellschaft spalten und in einen mehr oder minder offenen Bürgerkrieg treiben, sondern die Zerstörung der freiheitlich-säkularen Lebensordnung heraufbeschwören.

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Verfehlte Migrationspolitik der Regierenden als zentraler Krisengenerator 

Die schwarz-rot-grün-gelb zu verantwortende Migrationspolitik hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich in Deutschland eine niedergehende und tief gespaltene Krisengesellschaft herausgebildet hat.

Neben dem Anstieg der Kriminalität sowie der Verschärfung der Bildungsmisere im Kontext der Zuwanderung ist hier vor allem auch die importierte Armut an Stelle einer passförmigen (auswählenden) Arbeitsmigration („Fachkräftezuwanderung“) hervorzuheben. Infolgedessen haben sich im Windschatten der als „humanitär“ verkauften Zulassung irregulärer Massenimmigration überwiegend islamisch normierte Sozialmilieus im dauerhaften Sozialtransferbezug herausgebildet. Laut aktuellen Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft ist z. B. der Anteil der Minderjährigen mit Eltern ohne berufsqualifizierenden Abschluss zwischen den Jahren 2011 und 2021 von 11,4 Prozent auf 17,6 Prozent gestiegen. Dementsprechend waren „im Jahr 2021 insgesamt 2,44 Millionen minderjährige Kinder in Deutschland als bildungsfern zu werten. Dies sind 17,6 Prozent aller Minderjährigen in Deutschland. Im Jahr 2011 waren es nur 1,49 Millionen oder 11,4 Prozent der Kinder. Im Laufe der 2010er Jahre ist die Anzahl der von Bildungsferne betroffenen Kinder also um 63,7 Prozent gestiegen und ihr Anteil hat um 6,2 Prozentpunkte zugenommen.“ Gleichzeitig ist auch unter jungen Erwachsenen der Anteil von Unqualifizierten gestiegen: Ihr Anteil sei 2023 mit 16,7 Prozent in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen fast vier Prozentpunkte höher gewesen als zehn Jahre zuvor und damit um etwa ein Drittel gestiegen.

Die überwiegende Mehrheit der Kinder aus bildungsfernen Familien ist fremdsprachig oder zweisprachig, d. h. die Eltern wurden im Ausland geboren. Häufig sind diese zugewanderten Familien von Bürgergeld oder Asylbewerberleistungen abhängig oder sie gehen einer „geringfügigen Tätigkeit“ nach. 17,2 Prozent der bildungsfernen Kinder kommen aus Familien, in denen nur eine Fremdsprache gesprochen wird. „Nimmt man auch die Kinder mit in den Blick, die zuhause Deutsch und eine Fremdsprache sprechen, sind die nicht rein deutschsprachigen Kinder unter den bildungsfernen Kindern mit 64,9 Prozent sogar in der Mehrheit. Gleichzeitig sind 25,0 Prozent der bildungsfernen Kinder selbst zugewandert und 64,2 Prozent haben eine beidseitige Einwanderungsgeschichte, das heißt, kein Elternteil ist in Deutschland geboren.“ (Quelle: IW-Trends 4/2024)

So hat sich aufgrund der überwiegend irregulären Massenzuwanderung aus primär islamisch geprägten Herkunftsländern ein migrantisches Subproletariat von Sozialtransferbeziehern herausgebildet, in deren Sozialmilieus kontranormativ sozialisiert wird, d. h. gegen die Werte und Normen der „ungläubigen“ Aufnahmegesellschaft erzogen und indoktriniert wird. (Hervorhebung GB)

Zu dieser Synthese aus Bildungsferne, Gewalt und islamischem Herrschaftsanspruch bereits in den „Flüchtlingsunterkünften“ siehe:

https://www.welt.de/politik/deutschland/video255112858/Migrationspolitik-Es-kommt-zu-Gewalt-und-Stress-Ein-Blick-in-Fluechtlingsheime-in-Deutschland.html 

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Karin Vogelpohl

Vorstand GAM e. V.

Gesellschaft für wissenschaftliche

Aufklärung und

Menschenrechte e. V.

Tel.: ++49 176 76428958

Fax: ++49 541 44 53 73

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