Hartmut Krauss
19.01.2025
Aufruf zum Geburtendjihad als muslimische Kampfansage müsste auf eine
starke, offensive und inhaltlich-strategisch geeinte islamkritische Gegenbewegung stoßen
Der einflussreiche muslimische Influcencer Mohammed Hijab hat auf X explizit zum Geburtendjihad aufgerufen:
„Wenn wir unsere Geburtenraten erhöhen, können Moslems bis 2050 garantiert 10 % der britischen und 20 % der französischen Bevölkerung stellen – unabhängig von Änderungen in der Einwanderungspolitik”, verkündete Hijab in einem Post, der über 7 Millionen Aufrufe generierte. „Unsere Stärke liegt nicht wie bei der zionistischen Lobby in der Fähigkeit, Politiker zu beeinflussen – unsere Stärke liegt in unseren Zahlen.”
https://x.com/mohammed_hijab/status/1876586543743480308
Und in einem weiteren Posting ergänzte er: “Heiratet und bekommt viele Kinder, strebt mindestens fünf an. Das ist es, was diese fragilen rechtsextremen Islam-Gegner am meisten hassen.”
https://x.com/mohammed_hijab/status/1876584112427094026
Anstatt dieser faktischen Bedrohung der Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur in Europa massiv entgegenzuwirken, ist weit und breit weder „von oben“ noch „von unten“ eine adäquate, weder inhaltlich noch strategisch zielklare Gegenbewegung in Sicht.
Im Gegenteil: Immer noch dürfen diskriminierende Hetzkampagnen gegen „Islamfeindlichkeit“, „antimuslimischen Rassismus“ nicht nur ungestraft fortgesetzt werden, sondern werden obendrein auch noch staatlich unterstützt und finanziert. Warum die herrschenden islamapologetischen Kräfte so leichtes Spiel haben, zeigt exemplarisch der Clash zwischen bekannten Ex-Muslimen: Auf der einen Seite Mina Ahadis Offener Brief an Alice Weidel „Ideologie der AfD und die der Islamisten zwei Seiten derselben Medaille“, und die Gegenposition von Ali Utlu bzgl. dieser unpassenden Gleichsetzung bzw. einseitigen Abgrenzung: „Der Zentralrat der ex-Muslime macht einen riesigen Fehler. Man muss kein Fan der AfD sein, um das zu erkennen.“ Utlu hat auch dahingehend recht, wenn er den säkularen Verbände vorwirft, dass diese – unter dem Einfluss von Grünen, SPD und Linkspartei stehend – einer konsequenten Islamkritik aus Feigheit ausweichen, um angeblich nicht als „rechts“ dazustehen.
Dazu hatten wir bereits vor ein paar Jahren den unvermindert aktuellen Aufruf veröffentlicht: Siehe das folgende Kommentarfeld
http://www.gam-online.de/text-Islam%20und%20seine%20Komplizen.html