Eine Schande der Menschheit Taliban restaurieren offiziell ihren islamischen Sittenterror

25.08.2024

Hartmut Krauss

 

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Eine Schande der Menschheit

Taliban restaurieren offiziell ihren islamischen Sittenterror

 

Das jetzt wieder eingeführte Sittengesetz der Taliban offenbart in zugespitzter Form das totalitär-menschenfeindliche Wesen der islamischen Herrschaftsideologie

Drei Jahre nach dem schmählichen Rückzug der westlichen Truppen aus Afghanistan haben die Taliban nun erneut ihren bereits früher (1996-2001) ausgeübten islamischen Sittenterror restauriert und ein islamisches Tugendgesetz erlassen.

Dieses sieht unter anderem vor, dass muslimische Frauen verpflichtet sind, ihr Gesicht und ihren Körper zu bedecken, wenn sie sich in Gegenwart von Männern befinden, die nicht direkt mit ihnen verwandt sind. Da die Stimme einer Frau intim sei, darf sie nicht in der Öffentlichkeit singen, rezitieren oder laut vorlesen, heißt es laut vorliegenden Meldungen in Artikel 13 des Regelwerks über Laster und Tugenden.

Männer müssen mindestens knielange Hosen tragen und sich einen langen Bart wachsen lassen. Homosexuelle Beziehungen, Ehebruch und Glücksspiel sind ebenso verboten wie die Herstellung und das Ansehen von Videos oder Bildern, die Lebewesen zeigen. Auch versäumte Gebete und Ungehorsam gegenüber den Eltern stehen unter Strafandrohung. Die Medien dürfen keine Inhalte verbreiten, die der Scharia widersprechen und den Islam missachten.

Schon zuvor wurden Frauen und Mädchen aus dem öffentlichen Leben verdrängt, von Bildungseinrichtungen und dem Arbeitsmarkt ausgeschlossen und in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Bereits vor einem Jahr wurde berichtet, dass die Taliban seit ihrer im Endeffekt von den USA geschenkten Machteroberung 51 Verbote für Frauen erlassen hätten.

Was letztendlich von den im Westen herrschenden postmodern-globalkapitalistischen Kräften nicht begriffen wurde und wird, ist Folgendes:

Die voraufgeklärte islamisch geprägte Herrschaftskultur und die säkularisierte westliche (aber auch russische, chinesische und japanische) Kultur stehen sich objektiv in einem feindschaftlichen Gegensatz- und Ausschließungsverhältnis gegenüber – egal, welche rhetorischen und „diplomatischen“ Verrenkungen und Verleugnungen man auch vornehmen mag.

Die Taliban verkörpern ähnlich wie der IS, al Qaida und die anderen weltweit aufgestellten militanten Muslimgruppen nur in besonders zugespitzter Form das ganze religiös-verbrämte irrational-antihumanistische Potenzial, das der islamischen Herrschaftsideologie innewohnt.

Die in Afghanistan sichtbar gewordene Schande der westlichen Kapitulation beruht letztlich auf dieser völligen Verkennung der Wesensgrundlagen des Islam und der sich daraus ergebenden strategischen Fehleinschätzungen, die wir innenpolitisch – kaschiert durch die verlogene Parole der „Vielfaltsgesellschaft“ – als anwachsende Ausbreitung aggressiv-islamischer Gegenmilieus zu spüren bekommen.

 

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