„Bekanntlich bin ich kein Freund der Unions-Parteien, und solange sie nicht einen klaren und eindeutigen Bruch mit der verheerenden Merkel-Zeit vorgenommen haben, wird sich daran auch nichts ändern. Dennoch gilt auch für sie der Satz, dass eine Aussage unabhängig von ihrem Urheber und nur nach ihrem Inhalt zu bewerten ist. Würde beispielsweise Robert Habeck den Entschluss fassen, die Entwicklung der Kernenergie in Deutschland zu fördern, wäre man gut beraten, ihn dabei zu unterstützen und die Idee nicht schon deshalb abzulehnen, weil sie von der falschen Seite kommt – wie alle wissen oder wissen könnten, sind von dieser Seite allerdings keine vernünftigen Vorschläge zu erwarten, das Beispiel wird für immer ein fiktives bleiben.
„Ich möchte die Beitrage von Rainer Bonhorst und Elisa Brandt über die Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor um einen Gedanken ergänzen: Frau Kaddor ist keine Opportunistin, die mit dem Strom schwimmt, sie ist genuin dumm. Das sind auch andere, die es relativ weit gebracht haben: Ramona und Jürgen Drews, Carmen und Robert Geiss, Heiko Maas und Natalia Wörner, Christine Neubauer und Claudia Effenberg. Deren genuine Dummheit kommt darin zum Ausdruck, dass ihnen nichts peinlich ist. Das macht auch ihre Stärke aus.“ (…)