Wie ich mich als Jüdin in Deutschland fühle?

Malca Goldstein-Wolf, Gastautorin / 07.05.2024

Auf der Hamburger Kundgebung gegen ein Kalifat am 4. Mai hielt Achgut-Autorin Malca Goldstein-Wolf eine Brandrede, die wir hier in voller Länge dokumentieren.

„(…) Wer jetzt denkt, dass ihn das alles, weil er kein Jude ist, nichts angeht, der sollte einen Blick auf die Studie des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachen werfen: Die Mehrheit der dort befragten muslimischen Schüler, nämlich 67,8 Prozent, sagen aus, dass ihnen die Regeln des Korans wichtiger sind als die Gesetze in Deutschland. Was das für die Zukunft unseres Landes bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.

Und während sich die muslimischen Nachbarländer aus gutem Grund weigern, Flüchtlinge aus Gaza aufzunehmen, lädt das Außenministerium sie nach Deutschland ein. Wir lernen einfach nicht dazu.

Wenn es noch irgendeine Hoffnung für unser Land geben soll, braucht es dringend eine kontrollierte Einwanderungspolitik. Nicht nur dass wir ein Mehr an Flüchtlingen auch auf kommunaler Ebene nicht verkraften können. Eine Gesellschaft kann nur eine bestimmte Anzahl von Menschen verkraften, deren Gesinnung zu oft mit unseren westlich-demokratischen Werten kollidiert. Die Politik und auch die Justiz müssen nun alle Register ziehen, klare Kante zeigen, es ist eine Minute vor zwölf, für Juden und für Nicht-Juden.

Alles in allem muss man aus meiner Sicht sagen: Auch wenn man sich selbst nicht sonderlich für Juden interessiert, muss der gesunde Selbsterhaltungstrieb zu einer Solidarität mit Juden, mit Israel führen. Denn eines ist klar: Israel kämpft einen Stellvertreterkrieg für die westliche Welt, auch für unser Land. (…)“

https://www.achgut.com/artikel/wie_ich_mich_als_juedin_in_deutschland_fuehle_

 

 

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