Foroutan verteidigt den Extremismus, den sie bekämpfen soll

In einem offenen Brief unterstützen mehrere Hochschullehrer die anti-israelischen Proteste an der Berliner FU. Darunter ist auch Naika Foroutan. Während sie anti-israelischen Extremismus goutiert, erhält ihr Institut Millionen Euro aus dem Programm „Demokratie leben!“, das Extremismus angeblich vorbeugen soll.

IMAGO / Jürgen Heinrich
„Naika Foroutan ist der Medienlandschaft seit der Debatte um Thilo Sarrazin und sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ ein Begriff. Sie galt als Frau mit Migrationshintergrund schon damals als Gegenstück zum „alten weißen Mann“ Sarrazin, als Gegenthese zum Inhalt seines Buches, und auch in der Methode als „wissenschaftlicher“ Gegenentwurf. An letzterer Darstellung gab es zwar schon damals Zweifel – aber das hinderte Foroutans Aufstieg nicht, denn ein Mythos war geboren. So unterstützte etwa die Stiftung Mercator sie mit eigenen Förderprogrammen wie „Junge Islam Konferenz“. Nun irritiert Foroutan mit einem offenen Brief. Sie hat ihre Unterschrift unter das Papier gesetzt, das sich mit den anti-israelischen Protestlern an der Freien Universität Berlin solidarisiert und den Polizeieinsatz von letzter Woche kritisiert.“ (…)

 

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