Eine überproportional anzutreffende Gegebenheit: Jung – muslimisch – gewalttätig

13. April 2024

Hartmut Krauss

 

https://www.facebook.com/profile.php?id=100017572484031

 

Eine überproportional anzutreffende Gegebenheit:

Jung – muslimisch – gewalttätig

 

Wie aus der aktuellen PKS 2023 hervorgeht, zeigt sich die insgesamt wachsende Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger im Bereich Gewaltkriminalität gerade auch bei Kindern (unter 14 Jahre) und Jugendlichen (14 bis 18 Jahre). Ist die Zahl der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt gestiegen, so zeigt ein Vergleich zwischen deutschen und nichtdeutschen Kindern und Jugendlichen Folgendes:

Anstieg bei Deutschen in beiden Altersgruppen: 9 Prozent

Anstieg bei Nichtdeutschen in beiden Altersgruppen: 28,4 Prozent

 

Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass – erfassungstechnisch verdeckt – viele eingebürgerte (Pass-)Deutsche mit oftmals islamischem Sozialisationshintergrund und entsprechender Identität in dieser Statistik enthalten sind. („Wegeinbürgerung“ als verzerrender Faktor) Auf Nachfrage, so die NZZ, musste der BKA-Chef Münch dann auch auf der Pressekonferenz zur PKS einräumen, dass Deutsche mit ausländischem Hintergrund vergleichsweise häufiger straffällig würden als übrige Bundesbürger. So sind viele der als „Geflüchtete“ gezählten Ausländer, die etwa im Zuge der Migrationskrise 2015 nach Deutschland kamen, inzwischen eingebürgert und gelten als deutsche Staatsbürger.

 

Bei der nichtdeutschen Tätergruppe mit zumeist muslimischem Hintergrund befinden sich darunter dann auch Jugendliche wie diese: Gegen zwei 15-jährige Mädchen und einen 16-jährigen Jungen aus NRW wurde aktuell wegen Terrorverdachts ein Haftbefehl erlassen, da sie dringend verdächtig seien, einen islamisch motivierten Anschlag bzw. „Mord und Totschlag – in Tateinheit mit der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“ geplant zu haben. Laut vorliegenden Meldungen hätten die drei Jugendlichen im Namen der Terror-Organisation „Islamischer Staat“ beabsichtigt, Christen in Kirchen und Polizisten in Polizeiwachen mit Messern und Molotowcocktails anzugreifen und überlegten zudem, sich Schusswaffen zu besorgen.

Schon im November 203 waren zwei 15 und 16 Jahre alte Jugendliche unter Terrorverdacht festgenommen worden, die mit dem „Islamischen Staat“ sympathisiert und einen Weihnachtsmarkt-Anschlag mit einem Fahrzeug geplant haben sollen.

 

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Ermittler-decken-Anschlagsplaene-von-Jugendlichen-auf-article24869652.html

 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.