Zur Kritik der globalen Anti-Israel-Kampagne

Hartmut Krauss

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Zur Kritik der globalen Anti-Israel-Kampagne

Die Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern am Hamas-Massaker vom 7. Oktober zeigt schlaglichtartig die strukturelle Verdorbenheit des internationalen propalästinensischen Unterstützungsnetzwerks, das sich bei näherer Betrachtung als funktionale Hilfsformation der „islamofaschistischen“ Hamas entpuppt.

Im Gegensatz zur unhaltbaren Legende der globalen Massenmedien, das „palästinensische Volk“ sei von einem Genozid bedroht, ist die palästinensische Bevölkerung im Stile eines auf Rückeroberung gerichteten Geburtendschihads, mitfinanziert von der internationalen Staatengemeinschaft, von 0,94 Millionen 1950 auf 8,86 Millionen 2022 angewachsen.

Alimentiert wird diese Entwicklung vor allem auch durch jährliche internationale Hilfen allein für den Gazastreifen in Höhe von ca. 600 Millionen Euro. Im Oktober 2023 hatte die EU-Kommission ihre Hilfen für den Gaza-Streifen auf über 75 Millionen Euro aufgestockt. Deutschland als eines der größten Geberländer für die Palästinenser stellte 2023 insgesamt Gelder von mehr 200 Millionen Euro für die UNRWA zur Verfügung. Die NZZ merkte dazu zutreffend an:

„Aber nichts von dem Geld hat zur ökonomischen und technischen Entwicklung dort geführt, sondern alles nur dazu, dass die Führung Gazas es sich als Milliardäre in Katar gutgehen lässt. In Gaza selbst wurde eine klassisch diktatorische Struktur aufgebaut, bei der die Funktionäre in Villen leben und enorme Privilegien geniessen. Jede Institution ist in der Hand der Hamas, so wie es sich für eine Diktatur gehört. Das Bildungswesen? Hamas! Das Gesundheitswesen? Hamas! Ja, selbst das Palästinenser-Hilfswerk der Uno (UNRWA) – das weiss man schon seit Jahren – gehört eigentlich der Hamas. Kinder kommen in von der Hamas organisierte Ferienlager, lernen in den UNRWA-Schulen aus Propagandatexten, in denen Juden böse sind und der palästinensische Freiheitskampf das Lebensziel ist.“

Das von der internationalen Helferindustrie lancierte realitätswidrige und pseudohumanitär drapierte Narrativ von der palästinensischen Zivilbevölkerung (pZB) als armes Opfer, das der Hamas unverbunden gegenüber steht, ist unhaltbar. Umfragen belegen eindeutig, dass die überwiegende Mehrheit der pZB voll hinter der Hamas steht. So unterstützt eine Mehrheit der Palästinenser (82 Prozent im Westjordanland und 63 Prozent in Gaza) das Massaker der Hamas vom 7.Oktober. 77 Prozent der Bevölkerung im Westjordanland beziehungsweise 70,4 Prozent im Gazastreifen lehnen eine Zweistaatenlösung ab. Für sie gibt es nur ein Palästina «from the river to the sea». D.h.: Sie negieren ohne Wenn und Aber das Existenzrecht Israels im Einklang mit der Charta der Hamas.

Die Hamas verschanzt sich ebenso zynisch wie gezielt hinter und unter der pZB. Eine „saubere“ mechanistische Trennung/Entgegensetzung von Hamas und Zivilbevölkerung ist schon aufgrund der ideologischen Massenverankerung der Hamas inklusive Märtyrerkult nicht möglich. (Siehe hierzu auch die Eindrücke der jungen Hamas-Geisel Mia Schem: „Es gibt keine unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen“)

Die militärische Zerschlagung oder doch zumindest nachhaltige Schwächung der unsäglich menschenfeindlichen Hamas und ihres Anhangs ist rechtlich und moralisch absolut legitim.

Das israelische Militär warnt im Rahmen der militärischen Erfordernisse die pZB. Zudem ist die Lage der pZB primär durch das vorgängige Massaker der Hamas und nicht unvermittelt durch das israelische Militär verursacht.

Warum fordern die arabisch-islamisch korrumpierte UNO, ihr Generealsekretär, die internationale Staatengemeinschaft und insbesondere ihre Hintermänner in Katar, dem Iran und der Türkei die Hamas nicht auf, als Voraussetzung für einen Waffenstillstand alle unrechtmäßig erbeuteten israelischen Geiseln freizulassen?

Während beim kleinsten europäischen Abwehrversuch irregulärer Einwanderung sofort der Aufschrei „Abschottung“ ertönt, wird die faktische Abschottung der arabischen Anrainerstaaten (hier insbesondere Ägyptens) mit dröhnendem Schweigen einfach hingenommen.

Mit der Hamas und ihrer islamisch-fanatischen Intention der Eliminierung Israels ist keine „Zwei-Staaten-Lösung“ möglich. Diese idealistische (unaufgeklärte) Wunschvorstellung verkennt völlig die Konstitution der islamisch verankerten Hassmentalität gegenüber den Juden im Allgemeinen sowie nach 1948 gegenüber dem Staat Israel im Besonderen.

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