Ukraine under Zelensky won’t negotiate but NATO and Russia could yet do a deal on both the war and Europe’s future security architecture
Kommentar GB:
Die USA haben mittels des NATO-induzierten (aber nicht verursachten) Ukraine-Krieges fast alle ihre Ziele erreicht:
– die Spaltung Eurasiens – gegen Rußland und China und die Road&Belt-Initiative Chinas, sicherlich ein Hauptziel, sowie
– die Unterordnung der EU (insbesondere der EU-Führung) unter die NATO,
– die Zerstörung der deutsch-russischen Beziehungen,
– die Unterordnung der Berliner Politik unter die US-Interessen, und damit zugleich
– die Zerstörung der deutsch-französischen Partnerschaft und die Isolierung Frankreichs,
– die Durchsetzung ihrer gasökonomischen Interessen in Europa (NordStream2; etc.),
– die im Ergebnis massive Förderung der US-Rüstungsprofite zugunsten des MIK, des Militärisch-Industriellen Komplexes der USA.
Die US-Regierung kann aus ihrer Sicht sehr, sehr zufrieden sein: die Kollateralschäden in Europa werden Europa zur Last fallen (wie schon durch die Kriege in Afghanistan, Irak, Syrien und Libyen), und sie werden es schwächen, auch als ökonomischer Komkurrent der USA.
Das sind dann aus US-Perspektive zugleich auch verbesserte Bedingungen für den kommenden Konflikt mit China, den historisch aufsteigenden geopolitischen Hauptrivalen der USA.
Aber: die Erwartung auf Europa als Unterstütung in Fernost könnte und dürfte fehlgehen:
Und daher ist der folgende Beitrag wohl eher als Beschreibung taktischer diplomatischer Manöver einzuschätzen:
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