Der verschwiegene Staatsstreich

ienstag, 22. August 2023

Der pakistanische Premierminister Imran Khan handelte erfolgreich gegen westliche Interessen —

das Schweigen der Westpresse zu dessen Inhaftierung spricht daher Bände.

Die Festnahme Imran Khans bei einer Gerichtsverhandlung im Mai 2023 führte zu landesweiten Massenprotesten, in deren Folge über 2.000 Menschen festgenommen wurden. Anfang August wurde Khan zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Nun sitzen er und Tausende seiner Anhänger unter unzumutbaren Bedingungen in einem Hochsicherheitsgefängnis ein. Jegliche Berichterstattung darüber ist verboten — und der Wertewesten schweigt dazu. Weder das Vereinigte Königreich noch die Vereinigten Staaten verurteilen die Mediensperre, die Pakistan über den abgesetzten Premierminister und die anderen neuen politischen Gefangenen verhängt hat. Angesichts des großen Bevölkerungsanteils pakistanischer Herkunft in Großbritannien ist das Fehlen einer ernsthaften medialen Berichterstattung über diese Vorfälle wirklich außergewöhnlich. Imran Khan wurde letzte Woche wegen angeblicher Veruntreuung von Staatsgeschenken zu drei Jahren Gefängnis sowie einem fünfjährigen Politikverbot verurteilt, nachdem er in einem von der CIA orchestrierten Staatsstreich als Premierminister abgesetzt und eine bösartige und gewalttätige Kampagne gegen Khan und seine Anhänger gefahren worden war.

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