Frankreich erneut von Gewaltwelle desintegrierter Zuwanderer erfasst

GAM-Newsletter 02.07.2023

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

liebe Kolleginnen und Kollegen!

 

Geschützt und ermuntert durch auch dort virulente staatliche und zivilgesellschaftliche Hetzkampagnen gegen „antimuslimischen Rassismus“, „Islamfeindlichkeit“, „Muslimfeindlichkeit“ etc. randaliert in Frankreich ein gewalttätiger Mob aus den nichtintegrierbaren islamisch geprägten Zuwanderermilieus x.ter Generation in extrem schändlicher Weise. Dabei ist die dubiose Tötung eines 17-jährigen „nordafrikanischen Autofahrers“ (1) durch einen Polizisten nicht die Ursache, sondern lediglich der willkommene Anlass für eine derartige Orgie der Zerstörung – gerichtet gegen die Gesellschaft und Sicherheitsordnung der „Ungläubigen“.

2016 hatte das französische Meinungsforschungsinstitut Ifop ermittelt, dass ca. 50 Prozent der Jugendlichen unter 25 Jahren offen der Auffassung sind, dass das islamische Rechtssystem, die Scharia, über den Gesetzen der Republik steht. Irrtümlicherweise nahm (und nimmt man in unverbesserlichen Kreisen wohl immer noch) an, dass das kein Ausdruck für „Radikalisierung“, sondern nur für „strenge Gläubigkeit“ und „Schwierigkeiten mit der Laizität“ sei. Was dabei immer wieder „übersehen“ wird, ist der Umstand, dass der muslimischen Identität angesichts der entgegenstehenden spätmodernen Realität ein endogener Radikalisierungsmechanismus innewohnt.

(Siehe: http://www.gam-online.de/text-endogene.radikal.html)

 

Die gegenwärtige Bilanz der Zerstörung, die bereits bürgerkriegsähnliche Umrisse aufweist, sieht folgendermaßen aus:

Über 1.000 Festnahmen soll es bisher gegeben haben. „Im Großraum Paris waren 5.000 Polizisten im Einsatz, im ganzen Land 40.000. 79 Polizeikommissariate und Kasernen der Gendarmerie wurden angegriffen und beschädigt. Zu der Schadensbilanz zählen auch 34 Rathäuser und 28 Schulgebäude. Die Randalierer attackierten zudem das erste Mal Banken und Geschäfte“ (FAZ). Der Hass des Mobs entlud sich bezeichnenderweise sogar am Pariser Holocaust-Denkmal, das an 200.000 Juden erinnert, die in Konzentrationslager deportiert worden sind. „Die Demonstranten besprühten die Gedenkstätte, entfernten Frankreichs Flagge von dort und kündigten einen neuen Holocaust an“ (Express). Berichtet wird auch von der Zerstörung der größten Bibliothek von Marseille, wodurch unzählige historische Dokumente vernichtet wurden. Finanzminister Bruno Le Maire gab bekannt, dass seit Dienstag mehr als 700 Läden, Supermärkte, Restaurants und Bankfilialen geplündert oder sogar zerstört worden seien.

Nehmen wir entgegen falscher und desorientierender Interpretationen (u. a. aus dem Werbeprospekten der Sozialarbeitsindustrie) Folgendes zur Kenntnis: Diese Ausschreitungen sind ein neuer eindrücklicher Beleg für das unleugbare Desaster möglichst schnell zu korrigierender falscher Zuwanderungspolitik und verfehlter Integrationsillusionen bezogen auf die ausschlaggebende Mehrheit der islamischen Sozialisationsmilieus.

(1) https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-polizei-mobilisiert-40-000-beamte-18998592.html

 

(…) „Der 17 Jahre alte Franzose Nahel M. war am Montag um 7.45 Uhr am Steuer eines in Polen zugelassenen Mercedes AMG ‚mit überhöhter Geschwindigkeit‘ auf einer Busspur durch den Pariser Vorort gerast. So beschrieb der zuständige Staatsanwalt Pascal Prache am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Nanterre den Tathergang. Die zwei Polizisten der Motorradstreife hätten ein erstes Mal versucht, den Wagen anzuhalten und ihn mit Licht- und Hupzeichen gewarnt. ‚Der Wagen hat durchgestartet und eine rote Ampel überfahren‘, sagte der Staatsanwalt. Die Motorradstreife nahm daraufhin die Verfolgung auf. Der Staatsanwalt schilderte die ersten Ergebnisse der Auswertung der städtischen Videoüberwachung. Es habe Lebensgefahr für einen Fußgänger und einen Radfahrer bestanden.

Verfolgungsjagd mit tödlichem Ende

Die Verfolgungsjagd nahm erst ein Ende, als der Wagen kurz nach 8.10 Uhr in einem Stau zum Stehen kam. Die beiden Streifenpolizisten hätten den gelben Sportwagen umstellt. Einer der drei Insassen ergriff die Flucht, nach ihm wird immer noch gefahndet. Als Nahel M. den Motor wieder startete, schoss einer der beiden Polizisten auf ihn. Der Siebzehnjährige sei durch eine einzige Kugel, die seinen linken Arm und anschließend den Brustkorb traf, getötet worden, sagte der Staatsanwalt. Die Polizisten hätten Erste Hilfe geleistet, doch beim Eintreffen des Rettungswagens war Nahel M. schon tot.

Die Aussagen der Polizisten deckten sich mit den Schilderungen des zweiten, minderjährigen Insassen, der wieder auf freiem Fuß ist. Der Staatsanwalt hat ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Tötung gegen den 38 Jahre alten Polizisten eröffnet, der von seiner Schusswaffe Gebrauch machte. ‚Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Bedingungen für einen Gebrauch der Schusswaffe nicht erfüllt waren‘, sagte Prache. Der Polizist, der für seinen Einsatz während der Gelbwesten-Proteste ausgezeichnet worden war und früher als Soldat in Afghanistan gedient hatte, wurde in Untersuchungshaft genommen.“

 

Mit freundlichen Grüßen,

Karin Vogelpohl

Vorstand GAM e. V.

Gesellschaft für wissenschaftliche

Aufklärung und

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