Der Gründer des Volksverpetzers, Thomas Laschyk, hat im Dezember 2022 in einem öffentlichen Brief geschrieben: „Ich habe die Schnauze voll von Lügen und Hass. Im ‚Mainstream‘.“ Er stört sich an der Tatsache, dass in der öffentlichen Debatte und in den Medien aktuell ab und zu ein leichter Hauch von Kritik gegenüber den Coronamaßnahmen zu hören ist. Für Laschyk ist das Verrat an seinen „Zero-COVID“-Idealen. Für die Kritiker der Coronamaßnahmen ist es ein erster zarter Versuch der Aufklärung. Die Realität kann nur über eine gewisse Zeit verleugnet werden, und Laschyk stehen jetzt harte Zeiten der Erkenntnis bevor. Alleine gegen die Mehrheitsmeinung zu argumentieren ist kein Spaß. Wie die Kritiker der Coronamaßnahmen persönlich erfahren durften. Karma is a bitch! Der Gründer des Volksverpetzers bekommt nun mit geballter Ladung zurück, was er der Gesellschaft in den letzten drei Jahren gegeben hat: Intoleranz, Hass, Hetze und Diskriminierung einer Minderheitenmeinung. Es wird Zeit für ihn, wieder Toleranz gegenüber Andersdenkenden und eine gewaltfreie, wertschätzende Kommunikation zu lernen. Sein veröffentlichter Brief — eine bunte Mischung aus Arroganz, Verzweiflung, Angst — ist zutiefst verstörend.
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