Sonderbeauftragte der USA: LGBT-Rechte sind „an einem Knickpunkt“

Elizabeth Rushton
Ende September 2021 wurde Jessica Stern vom amerikanischen Präsidenten Joe Biden zur Sonderbeauftragten im Außenministerium für die Förderung der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, transgender, queeren und intersexuellen (LGBTQI+) Personen ernannt. Früher war sie Forscherin und Aktivistin und leitete zehn Jahre lang OutRight, eine internationale NGO, die sich für die Rechte queerer Menschen einsetzt. Zurzeit ist Stern in Berlin, um mit Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft zu sprechen. Wir trafen sie in der amerikanischen Botschaft und sprachen mit ihr über den aktuellen Stand der LGBTQI-Rechte in den Vereinigten Staaten und überall auf der Welt.
(…) „Außerdem hat Deutschland in diesem Jahr den Co-Vorsitz der Equal Rights Coalition (einer zwischenstaatlichen Koalition aus 42 Ländern, die sich vorrangig für die Beförderung von LGBTQI-Rechten einsetzt, Anm. d. Red.) übernommen. Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt, um bei diesem Besuch herausfinden, wie die USA andere Regierungen unterstützen kann.“ (…)
Kommentar GB:
Die im kollektiven Westen tendenziell alles durchdringende Dekadenz hat allem Anschein nach ihre Wurzel in de USA. Die wichtige Frage nach den Ursachen innerhalb der US-Gesellschaft muß gestellt werden. Leicht zu beantworten ist sie m. E. nicht.

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