„Islamisten machen Kopftücher zu ihren Flaggen“

Autor und Psychologe Ahmad Mansour im Interview

Während im Iran Frauen gegen den Hijab-Zwang auf die Straße gehen, wird das Kopftuch in westlichen Gesellschaften verharmlost, warnt der Islamismus-Experte Ahmad Mansour im Interview. Deutschland ertrinke in seiner Naivität und sei auf eine neue Migrationswelle zudem schlechter vorbereitet als während der Flüchtlingskrise im Jahr 2015.

 

Kommentar Hartmut Krauss:

Was bei Mansour stimmig ist, ist von anderen Autoren lange vor ihm bereits wissenschaftlich präziser und ohne das begriffliche Fehlkonstrukt (Unwort) „politischer Islam“ dargelegt worden.

http://www.gam-online.de/Literatur.html

 

Zudem streut Mansour unhaltbare Illusionen:

 

Mansour in seiner Werbemail an mich:

 

„Liebe Freunde, liebe Unterstützer, liebe Geschäfts- und Netzwerkpartner, sehr geehrte Damen und Herren,

»Das Schlimmste für den radikalen Islam wäre ein europäisch geprägter Islam mit demokratischen Werten. Deshalb brauchen wir genau den.«

 

(Siehe dazu kritisch: Demgegenüber ist aus kritisch-wissenschaftlicher Perspektive der subjektivistische „Self-Made-Islam der „liberalen Muslime“, der die „gefährlichen“, „anstößigen“, „problematischen“, „unliebsamen“ Aussagen einfach voluntaristisch ausblendet und so tut, als sei dieser willkürlich erdichtete Islam der „eigentliche“ Islam das tatsächliche Fake-Konstrukt.“

https://hintergrund-verlag.de/analyse-der-islamischen-herrschaftskultur/woran-ich-nicht-glaube-anmerkungen-zum-tranquilizer-islam/

 

„Es gibt keinen liberalen Islam

Man kann die objektiv-dogmatischen („identitären“) Grundlagen des Islam nicht willkürlich und gewissermaßen „grenzenlos“ soweit umdeuten bzw. außer Kraft setzen, dass dann Etwas übrig bliebe, das zugleich „Islam“ und „liberal“ ist. Die objektiv vorliegenden dogmatischen Quellen des Islam sind mitnichten eine subjektiv willkürliche Knetgummimasse oder ein hermeneutischer Setzbaukasten, aus der sich jeder so wie Pippi Langstrumpf seinen eigenen Islam basteln könnte. Man braucht ja nur mal ernsthaft durchdeklinieren, was vom Islam wirklich übrig bleibt, damit er grund- und menschenrechtskompatibel ist. (Das wäre dann eine eigenartige Lifestyle-Kultur mit merkwürdig anmutenden Ernährungs-, Stretching- und Reisegewohnheiten.)

http://www.faktum-magazin.de/2017/06/hartmut-krauss-warum-ich-dem-reform-islam-nicht-auf-den-leim-gehe/

 

Der Islam gehört zu Deutschland. Eine Tatsache einer vielfältigen Gesellschaft, die weder zelebriert noch verteufelt werden sollte.“ (…)

Siehe dazu kritisch: „Der Islam gehört zu Deutschland“ . . .  als ultrareaktionärer Problemgegenstand

„Der Islam gehört zu Deutschland.“ Dieser Satz des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff hat aussagelogisch den gleichen Status wie der Satz „Die NPD, Castortransporte sowie Produzenten und Konsumenten von Kinderpornographie gehören zu Deutschland.“

http://www.gam-online.de/text-der%20islam%20geh%C3%B6rt.html

 

Die „Islamkritiker unter sich“ müssten erstmal klären, welcher  Richtung sie folgen: Der „Islamkritik light“ mit dem „Logo“ ‚Politischer Islam‘ oder der grundsätzlichen Islamkritik (letztere hier in Kurzform umrissen:

http://www.gam-online.de/text-Wiener%20Appell.html)

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