Die Frauenquote und die Nöte alter Männer

Roger Schelske, Gastautor / 12.09.2022

(…) „Bekanntlich können auch schlechte Ideen Karriere machen, solange sich nur eine genügend große Anzahl von Profiteuren findet. Die Frauenquote ist so eine Idee. Sie hat es aus der Randständigkeit linksradikaler und grünfundamentalistischer Zirkel in den Mainstream geschafft, dem die Partei, so Merz, mit ihrer Quotenentscheidung „ein Signal“ senden wollte. Man könnte sagen, die CDU fügte sich in das Unvermeidliche.“ (…)

„In Firmenvorständen wird wenigstens darauf geachtet, dass die Quotenfrauen keinen allzu großen Schaden anrichten könnten. Auch von Quotenpilotinnen oder Quotenchirurginnen hat man bisher abgesehen. In der Politik ist das anders, da zählt das Frausein an sich und die Damen dürfen auch ohne Abschluss und nachgewiesene Qualifikation ein Ministerium führen und die Geschicke des Landes mitbestimmen. Es geht ja um nichts, ist ja nur Deutschland.“ (…)

https://www.achgut.com/artikel/die_frauenquote_und_die_noete_alter_maenner

und ergänzend:

https://www.achgut.com/artikel/das_menetekel_der_instabilitaet

Kommentar GB:

Das wird der CDU, das kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit prognostiziert werden, nicht gut bekommen,

sowenig wie es bisher schon anderen Parteien gut bekommen ist.

Wenn Kriterien der Eignung und Befähigung (siehe hierzu z.B. Art. 33 GG) nicht mehr berücksichtigt werden,

dann stellen sich negative Folgen ein, ob man nun auf die Parteiführungen blickt, oder auf den ÖRR, usw., usf. … ,

und das mit großer Unerbittlichkeit.

Der Verzicht auf solche notwendigen und sinnvollen Kriterien ist ein Dekadenzphänomen.

Siehe hierzu:

https://www.freiewelt.net/blog/frankfurter-erklaerung-zur-gleichstellungspolitik-4954/

Die „Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik“ ist zur Zeit offline,

daher wird heute und hier statt dessen auf meine Kommentierung im Interview verwiesen:

https://www.novo-argumente.com/artikel/qualifikation_statt_quote

 

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