„Acht Jahre lang hat die NATO Marionettenherrscher in der Ukraine unterstützt, Angriffe auf Donbass finanziert, wiederholt gegen die Minsker Verträge verstoßen, das Sprechen von Russisch in den Republiken Lugansk und Donezk verboten und die demokratische Opposition und freie Medien in der Ukraine zerstört, sodass sie eine Eins blieb -Parteiregierung, die im Wesentlichen von den USA besessen und finanziert und von US-Agenten verwaltet wird.

Da ist nicht viel Subtilität.

Doch irgendwie haben es die USA geschafft, die Menschen in den USA und anderen westlichen Ländern davon zu überzeugen, dass Russland der böse Junge ist, außer Kontrolle gerät und gestoppt werden muss.

Trotz alledem blieb Russland stoisch und bemühte sich ständig, die Situation unter Kontrolle zu halten. Es stellte jedoch fest, dass die „rote Linie“ wäre, wenn die Ukraine nuklear werden würde, was zu einer direkten Bedrohung für Moskau werden würde. Das würde nicht geduldet.

Sicherlich war dies eine nüchterne Warnung an jedes vernünftige Land, dass das Einzige, was nicht passieren darf, darin besteht, dass die Ukraine nuklear wird. Denn sobald diese Büchse der Pandora geöffnet wäre, wäre die letzte Barriere für einen möglichen Atomkrieg überschritten.

Acht Jahre lang war Russland immer wieder vom Westen angestachelt worden, doch sie haben den Köder nicht geschluckt. Dann, im Februar 2022, kündigte der Präsident der Ukraine auf der jährlichen Münchner Sicherheitskonferenz seine Absicht an, die Ukraine zu einem Nuklearstaat zu machen.

Fünf Tage später marschierte Russland in die Ukraine ein. Sofort trat der US-Propagandaarm in Aktion, und selbst als die Ukraine den Krieg beständig verlor, erneuerten die westlichen Medien monatelang auf Schritt und Tritt ihre Behauptungen, dass sich der Krieg wende; dass Russland ins Stocken geriet und die Helden der Ukraine den Großen Bären zurückschlugen.

Aber all das sind alte Nachrichten. Warum sollten wir es an dieser Stelle überprüfen?

Nun, seine anhaltende Bedeutung besteht darin, dass die NATO (oder die USA – sie sind an dieser Stelle praktisch austauschbar) von Anfang an rücksichtslos mit der Aussicht auf einen nuklearen Konflikt umgegangen ist.

Sind sie verrückt? Oder sind sie so dumm zu glauben, dass sie in einem nuklearen Konflikt eine Art „Vorteil“ haben? Oder sehen sie dies als ein Spiel der Überlegenheit, bei dem es nur darum geht, welcher Antagonist den größeren Lärm hat?

Über die Antwort auf dieses Dilemma können wir nur spekulieren. Aber abgesehen davon sollten wir uns fragen, a) wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Westen so tollkühn wäre, tatsächlich auf den Knopf zu drücken, und b) wie würde das Ergebnis aussehen?

Zur ersten Frage, wenn man bedenkt, dass es jetzt immer offensichtlicher wird, dass der Westen den Verlauf des Krieges falsch dargestellt hat; dass die ausgebildeten Asow-Streitkräfte erschöpft sind und Ersatz nicht schnell genug ausgebildet werden kann, um gegen die erfahrenen russischen Streitkräfte anzutreten, müssen die USA einen anderen Plan entwickeln … und es muss etwas Dramatisches sein.

Zu diesem Zeitpunkt ist die eine Karte, die sie noch nicht gespielt haben, die Nuke-Karte.

Sie haben behauptet, dass die Russen das Kernkraftwerk Saporischschja, das sie seit einiger Zeit halten, entweder beschossen oder dort Explosionen verursacht hätten. Im Wesentlichen wird ihnen vorgeworfen, sich in einer längst besetzten Einrichtung selbst bombardiert zu haben.

An diesem Punkt kaufen nicht viele Zuhörer diese Erklärung. Was haben sie also noch in ihrer Werkzeugkiste?

Ich habe seit langem das Gefühl, dass sich das, was der Westen tun könnte, letztendlich auf eine alte Lieblingstechnik verlassen würde – einen Angriff unter falscher Flagge . Erstellen Sie eine Erzählung und Videos von einem Angriff auf, sagen wir, Kiew durch Russland mit einem kleinen Atomsprengkopf. Verkünden Sie dann, dass der Sprengkopf abgefeuert wurde und Hunderttausende getötet wurden. Lassen Sie dann den vorbereiteten Medienblitz los und berufen Sie sich auf Artikel 5, der die Atomkriegsführung rechtfertigt.“ (…)