Allein unter Gedenk-Antisemiten

Gastautor / 13.09.2022

Von Simone Schermann.

Wie geht es einer Jüdin in Deutschland, in dem Gemenge aus Erinnerungswahn und Erlösungswunsch?

Eine gecancelte Jüdin, mit ständigen Auswanderungsgedanken nach Israel, berichtet aus dem Inneren der „Gedenkkultur“. 

https://www.achgut.com/artikel/allein_unter_gedenk_antisemiten

Kommentar GB:

So etwas nennt man: Klartext.

Die offizielle „deutsche Erinnerungskultur“ ist eine Selbsttäuschung.

Was fällig wäre, das wäre nicht ein weiteres Denkmal, sondern die praktische Aufkündigung der Islamophilie, zumeist in der Gestalt des „Anti-Zionismus“, die hierzulande gewöhnlich als Maske des verdrängten Judenhasses in Erscheinung tritt, und dessen Anwesenheit zugleich auf andere projiziert wird, und seien diese anderen auch noch so marginalisiert. Diese islamophile Verblendung verhindert zugleich, daß der Judenhaß da, wo er tatsächlich sehr häufig ganz offen auftritt, überhaupt als solcher erkannt wird, und wenn er dann doch nicht mehr bagatellisiert werden kann, dann wird er verleugnet und verdrängt; weil nicht sein kann, was nicht sein darf …

Man hat ja einen Sündenbock, der an allem schuld ist: nur ist es heute ein anderer als damals.

Nichts gelernt …

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.