Deborah Ryszka, Gastautorin / 03.07.2022 /
„Dunja Hayali tut es, Anne Will auch und Annalena Baerbock sowieso: Gendern, Gendern, Gerndern. Wer heute nicht gendert, gilt irgendwie als „retro“, „out“ oder ,noch abstruser, „rechts“. Zumindest in bestimmten pseudosensiblen und pseudoprogressiven Kreisen. Daher greifen vor allem „Gesinnungsbewusste“ mit Drang zur politischen Statementsetzung, übereifrig und liebedienerisch, zu den Gender-Sternen. Als selbsternannte Engel des „Gender-Gott*“ wollen sie ihre Mitmenschen in die Höhen des Gender-Himmels hieven. Ob diese es wollen oder nicht – die „bemitleidenswerten Nicht-Erwählten“ können schließlich nichts für ihre Blindheit.
Vor diesem Hintergrund ist es immer wieder eine Freude „Gender-Teufelchen“ zu begegnen. So wie Max Haberich. Mit seinem feuilletonistischen Essay „Gendern? Nein, danke!“ lehnt er sich, mit Biss und Humor, gekonnt gegen das anschwellende Gender-Regime auf. Hart, aber genau, spricht er aus, was viele sich nicht trauen zu sagen. An Universitäten und in Redaktionen, in Verlagen und in Theater- und Opernhäuser.“ (…)
https://www.achgut.com/artikel/kultur_kompass_gender_nein_danke
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