Das deutsche Ersatzjudentum

Gastautor / 30.06.2022 /

Von Shimon Nebrat

„Eine Kapitulation der abendländischen, menschenfeindlichen und antisemitischen Luther-Wagner-Hitler-Ideologie hat in Deutschland nie stattgefunden. Die tatsächlich betriebene Außen- und Innenpolitik ist ein Beweis dafür. Diese Ideologie wird im Nachkriegs-Deutschland auch nach der bedingungslosen militärischen Kapitulation des faschistischen Deutschlands im Mai 1945 unter einem judenfreundlichen Mäntelchen aktiv fortgeführt. Die Bekämpfung des Judentums bleibt das Hauptziel.

In den Jahren 1945 bis 1990 lebten in Deutschland und in der DDR kaum mehr Juden. Der Wiederaufbau des vernichteten Jüdischen Lebens war kein Thema, und der antijüdischen Nachkriegs-Politik Deutschlands ging es im Wesentlichen um die Verhinderung der geforderten Restitution und der Rückgabe des geraubten jüdischen Besitzes.

In den Jahren 1990 bis 2004 sind im Zuge einer politischen Aufnahmeaktion einige zehntausend jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland gekommen. Seitdem gilt es für die deutsche Politik und in erster Linie die DDR-Politik-geprägte brandenburgische Landesregierung als Vorreiter, den Wiederaufbau des vernichteten Judentums in der BRD um jeden Preis zu verhindern und somit den Erfolg des Holocaust aufrechtzuerhalten, wobei man diese Politik zeitangepasst als „judenfreundlich“ präsentieren will. Der Antisemitismus als staatspolitische Ideologie, die darauf gerichtet ist, das Judentum zu vernichten, blieb jedoch nach wie vor Staatsräson.“ (…)

https://www.achgut.com/artikel/das_deutsche_ersatzjudentum

Kommentar GB:

Die deutsche Zuwendung zu den toten Juden ist glaubwürdig: denn die deutsche Abwendung von den lebenden Juden bestätigt das eindrucksvoll; zumeist in Gestalt einer höchst seltsamen Islamophilie, nämlich der von Unwissenden.

Man ist also gar nicht gegen Juden, sondern nur gegen Israel, versteht sich, und eigentlich nicht einmal das:

sondern man ist einfach nur für die Palästinenser und deren bekanntlich gute und gerechte Sache.

Und das wird man doch noch sagen dürfen in Deutschland, nicht wahr?

 

 

 

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