18. Juni 2022
Wenn die mediale Einheitsfront bröckelt, fangen aktivistische Redakteure an, Verräter im eigenen Lager zu jagen. Im Fadenkreuz des durchsichtigen Manövers: die Bonner Politkprofessorin Ulrike Guérot.
Milosz Matuschek
(…) „Die Kampagne gegen Guérot ist auch deshalb so durchsichtig, weil unschwer erkennbar ist, wo die Stricke zusammenlaufen, nämlich beim «Zentrum Liberale Moderne». Dahinter steckt eine russlandkritische Denkfabrik in Berlin, gegründet von zwei Grünenpolitikern, die sich laut taz, der deutschen «woz», damit in den «transatlantischen Ruhestand» begeben haben. Im Gesellschaftergremium sitzen u.a. Mitglieder der Atlantik-Brücke, sowie ehemalige US-Botschafter. Im Beirat begegnet einem u.a. der regierungsnahe Münchener Soziologe Armin Nassehi. Mitgründer Ralf Fücks war zuvor 20 Jahre an der Spitze der grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung und erntete intern Kritik für Plädoyers Pro-Nato und Atomwaffenstationierung. Der Antimilitarist und Literatur-Nobelpreisträger Böll, der noch gegen den Nato-Doppelbeschluss auf die Straße ging, dürfte sich im Grab umgedreht haben. Geldgeber des PR-Instituts ist u.a. die proukrainische Internationale Renaissance-Stiftung, also im Grunde George Soros.“ (…)
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/wenn-die-fahne-fliegt-ist-der-verstand
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