Hartmut Krauss
23. Juni 2022
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Moscheen als herrschaftsideologische Mehrzweckhallen
Entgegen naiver Vorstellungen sind Moscheen (arabisch „Masdschid“=„Ort der Niederwerfung“) nicht einfach nur Orte spiritueller Glaubenspraxis. Zugleich dienen sie „untrennbar“ und ganz im Einklang mit der ganzheitlichen islamischen Weltanschauung immer auch als Orte politisch-herrschaftsideologischer Indoktrination sowie zum Teil auch nachweislich als Stätten kriminell-terroristischer Konspiration. Zudem dienten sie lange Zeit als Verwaltungs- und Handelszentren, in denen weltliche Dinge bis zur Kriegsvorbereitung besprochen wurden. Darüber hinaus fungieren Moscheen als Stätten grundrechtswidriger Geschlechtertrennung und damit als reproduktive Institutionen des autoritär-islamischen Patriarchalismus.
Für ausgewanderte Muslime unter den Bedingungen westlicher Gesellschaften erfüllen Moscheen zusätzlich die Funktion von Abschottungsräumen gegenüber der säkularen Dominanzkultur der „Ungläubigen“, in denen die „Überlegenheit“ des Islam beschworen und die Reinhaltung der muslimischen Identität gepredigt wird. In diesem Kontext wird dann bisweilen auch – unter dem Deckmantel „muslimischer Sozialarbeit“ – wie in der Großen Kieler DITIB-Moschee Kampfsport für Kinder und Jugendliche als Vorbereitung für ihren späteren Lebensweg unterrichtet.
https://www.kn-online.de/lokales/kiel/jugendliche-lernen-kampfsport-in-der-moschee-in-kiel-gaarden-KAU25NZO4I3PVWJX5H6Z5VFEPI.html
und ergänzend
Minarett-Moschee-Scharia
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