Transsexualität als Zeitgeistphänomen

2. Mai 2022

Der Jugendpsychiater Alexander Korte bezeichnet Transsexualität bei Jugendlichen in einem Gespräch mit der Tageszeitung „taz“ als ein „Zeitgeistphänomen“. Dieses betreffe vor allem psychisch verwundbare Mädchen, denen es an positiven weiblichen Rollenmodellen fehle. Die Zahl der Diagnosen von Transsexualität bei Jugendlichen wachse in westlichen Gesellschaften derzeit exponentiell. Den Betroffenen müsse wirksam geholfen werden, anstatt ihr “gestörtes Körperbild” zu bestätigen und ihnen aus ideologischen Gründen irreversible medizinische Eingriffe mit weitreichenden, oft schädlichen Folgen nahezulegen.“ (…)

Transsexualität sei entgegen der Behauptungen von Transaktivisten eine „krankheitswertige Störung“. Die „unselige Entpathologisierungsdebatte“, die eine entsprechende Einstufung ablehne weil sie als verletzend empfunden werde, „führt ins Nichts“ und „schadet den Betroffenen“. Es sei „Blödsinn“, das „unsägliche Narrativ vom ‚im falschen Körper geboren‘ unhinterfragt zu übernehmen“, weil der entsprechenden Wahrnehmung ein „gestörtes Körperbild“ zugrunde liege, in dem man die Betroffenen ebenso wenig bestätigen sollte wie Magersüchtige, die aufgrund ihrer Störung unter der falschen Vorstellung leiden, übergewichtig zu sein.“ (…)

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