235 Corona-Leichen obduziert

Donnerstag, 16.12.2021

Autor Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und hat die toten Körper zahlreicher Menschen untersucht, die an Corona verstorben sind. Insbesondere sein erster Fall hat ihn lange beschäftigt. Hier beschreibt er, wie das Virus den Körper befällt – und wie wir von den Toten für die Lebenden lernen können.

https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/auf-seinem-tisch-landeten-die-covid-toten-die-spuren-des-taeters-was-die-obduktionen-uns-ueber-covid-19-verraten_id_24507298.html

Kommentar Hartmut Krauss:

Erkenntnistand Sommer 2020:

Vorläufige Bilanz der „Corona-Krise“

„Bei den Risikogruppen mit der Gefahr eines ernsthaften und in relativ seltenen Fällen tödlichen Verlaufs handelt es sich bei vorliegendem Erkenntnisstand um einfach oder mehrfach Vorerkrankte und spezifisch Vorbelastete mit folgenden Merkmalen:

– Vorerkrankungen des Herzens und der Lunge

– Chronische Lebererkrankungen

– Diabetes

– Krebspatienten

– Personen mit geschwächtem Immunsystem

– Raucher

– Stark Übergewichtige (Adipositas)[8]

Anhand von Obduktionen von Corona-Toten wurde festgestellt, dass diese vor allem an Bluthochdruck, Herzinfarkten, Arteriosklerose, Herzschwäche, Vorerkrankungen der Lunge und Organschäden (Leber, Niere) gelitten oder aber mit transplantierten Organen gelebt hatten. Ein Großteil sei auch deutlich übergewichtig gewesen[9]. (…)

Eine Untersuchung des italienischen Istituto Superiore di Sanità anhand der Daten von 1.281 im Zusammenhang mit Covid-19 verstorbenen Personen ergab Folgendes: „Ohne Vorerkrankung waren davon lediglich 1,8% der untersuchten Verstorbenen, eine Vorerkrankung hatten 13,9%, zwei Vorerkrankungen 21,5%. Drei oder mehr Vorerkrankungen wurden bei 62,9% der untersuchten Fälle festgestellt. Bei den Vorerkrankungen dominieren Hypertonie (74,7%), Diabetes mellitus (29,0%), Demenz (20,7%) und Herzinsuffizienz (20,6%).“[11]“ (…)

Unterbelichtet blieb in der massenmedial gesteuerten „Corona-Debatte“ der eigentlich einfache Sachverhalt, dass menschliches Leben ein komplex bzw. vielseitig risikoanfälliger Prozess ist, der aber durch individuelles Verhalten aktiv risikominimierend beeinflusst werden kann. Konkret: Wer präventiv eine ungesunde Lebensweise vermeidet (z.B. Rauchen, falsche Ernährung, Schlafmangel, Bewegungsmangel, „Sport-ist-Mord-Ideologie“, Drogenkonsum etc.), reduziert die Gefahr von Vorerkrankungen als wesentliche Dispositionen für schwere Covid-19-Erkrankungen. (Das gilt für alle Blutgruppen.) Eine solche auf Prävention und Stärkung des Immunsystems ausgerichtete Orientierung ist allemal besser als das einseitig-passive Hoffen auf den Wunderimpfstoff oder die Wundermedizin.“ (Dabei wusste man zu diesem Zeitpunkt noch nichts über die Ineffektivität der Impfstoffe und über deren z. T. schwerwiegenden Folgewirkungen.)

Erkenntnisstand Dezember 2021:

„Unsere Erkenntnisse gehen dahin, dass nahezu alle Verstorbenen Vorerkrankungen hatten, die meisten von ihnen chronische Lungenleiden oder eine massive Schwächung des Herz-Kreislauf-Systems. Etliche litten an anderen Organerkrankungen wie Nierenversagen, hatten Krebs, waren starke Raucher, litten an Diabetes oder waren schwer fettleibig. Bei Todesopfern unter 60 Jahren habe ich ebenfalls relevante Vorerkrankungen festgestellt, auch wenn den Menschen diese teilweise selbst nicht bewusst waren. Unser Fazit: Eine allgegenwärtig tödliche Gefahr durch eine Covid-19-Infektion besteht für die allermeisten Menschen nicht. Deshalb möchte ich eindringlich appellieren: Es ist wichtig, Vorsorge zu treffen und möglichst beweglich und fit zu bleiben. Das gilt für alle Altersgruppen, speziell allerdings für Senioren.“

 

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