Türkei aus Homophobie aus Istanbul-Konvention ausgetreten

Ankara hatte eine internationale Übereinkunft zum Schutz von Frauen gekündigt, weil damit angeblich Homosexualität „normalisiert“ werden soll.

Ab heute ist das Land offiziell aus der Istanbul-Konvention ausgetreten.

(…) „Wörtlich hatte Ankara im März mitgeteilt: „Die Istanbul-Konvention sollte ursprünglich Frauenrechte stärken, wurde aber von einer Gruppe von Leuten gekapert, die Homosexualität normalisieren wollen – diese ist inkompatibel mit den gesellschaftlichen und Familienwerten der Türkei.“ “ (…)

https://www.queer.de/detail.php?article_id=39327

Kommentar GB:

Zum Thema „Frauenrechte“ siehe:

Interview mit Prof. Dr. Monika Frommel

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vergewaltigung-sexualstrafrecht-istanbul-konvention/

Es geht bei der Istanbul-Konvention eben nicht allein um Frauenrechte, sondern um „Homosexualität“.

Und dieses Thema wird z.B. in den Visegrad-Staaten anders gesehen und beurteilt als sonst in der EU,

insbesondere in Luxemburg.

 

 

 

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