GAM-Newsletter 01. 07. 2021

GAM-Newsletter 01. 07. 2021:

Die Messermorde von Würzburg zeigen erneut:

Deutschland hat ein Islamproblem

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

obwohl der „subsidiär geschützte“ somalische „Flüchtling“ Abdirahman J. bereits polizeibekannt und psychisch auffällig in Erscheinung getreten war, konnte er in Würzburg drei Frauen mit Messerattacken töten und sieben weitere Personen zum Teil schwer verletzen. Couragierte Passanten verhinderten Schlimmeres.

https://www.nordbayern.de/region/polizeiberichte/mutter-beschutzte-ihr-kind-die-traurige-geschichte-der-opfer-von-wurzburg-1.11179254

Die Tat, nach Zeugen einmal mehr begleitet durch das muslimische „Sieg Heil“ (Allahu akbar), reiht sich ein in eine mittlerweile große Zahl von Gewaltverbrechen muslimischer „Flüchtlinge“ in Deutschland.

Um hier nur ein Beispiel anzuführen: Schon im Sommer 2016 hatte ein unbegleiteter, angeblich 17-jähriger, gut und teuer betreuter Asylbewerber und IS-Anhänger in einem Nahverkehrszug zwischen Ochsenfurt und Würzburg Fahrgäste mit einer Axt attackiert und folgende Videobotschaft hinterlassen:

„Die Zeiten sind vorbei, in denen ihr in unsere Länder gekommen seid, unsere Frauen und Kinder getötet habt und euch keine Fragen gestellt wurden (…) So Gott will, werdet ihr in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Stadt und auf jedem Flughafen angegriffen. (…) Ihr könnt sehen, dass ich in eurem Land gelebt habe und in eurem Haus. So Gott will, habe ich diesen Plan in eurem eigenen Haus gemacht. Und so Gott will, werde ich euch in eurem eigenen Haus abschlachten.“

Erneut wurde versucht, dieses mörderische Geschehen in Würzburg so weit wie möglich zu de-islamisieren und als Einzeltat eines „psychisch Gestörten“ zu vernebeln. Demgegenüber gilt es jedoch, den antiislamkritischen Demagogen Folgendes entgegenzuhalten: Islamisch-Sein und Psychopathisch-Sein sind keine sich ausschließenden Gegensätze. Zumal der regressive Versuch, die frühmittelalterlichen Sozialnormen des Islam angesichts einer umfassend veränderten Realität behaupten und überdies als absoluten Vorschriftenkanon durchsetzen zu wollen, unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen einen gleichermaßen politisch-ideologischen als auch auf psychische Störungen verweisenden Sachverhalt darstellt. „Der Somalier Jibril A. habe bei der Vernehmung durch die Polizei gesagt, er habe seinen ‚Dschihad‘ verwirklicht, sagten Sicherheitskreise … dem Tagesspiegel.“

Vor diesem Hintergrund unterstreichen wir unsere grundsätzliche Feststellung:

Deutschland hat kein Islamismusproblem, sondern ein Islamproblem.

Denn der „Islamismus“ ist im Grunde nur die aktuelle Erscheinungsform der kampfbereiten militanten (djihadistischen) Funktionsabteilung der Umma, die den quellendogmatisch festgelegten Herrschaftsanspruch des Islam gegenüber den Ungläubigen unmittelbar umsetzt. Man kann diesen Kernsachverhalt zwar aus unterschiedlichsten ideologischen Gründen leugnen und abwehren, wird dann aber immer wieder wie in einer Endlosschleife von den harten Tatsachen und schrecklichen Ereignissen eingeholt.

De facto handelt es sich beim Islam in seiner ausschlaggebenden orthodoxen Grundgestalt nicht etwa um eine harmlose „Privatreligion“, der man uneingeschränkt „Religionsfreiheit“ einräumen darf, sondern vielmehr um eine zutiefst autoritäre Weltanschauung mit einem absoluten Geltungsanspruch und einem umfassenden Regelkanon, der eine vormoderne Herrschaftsordnung festlegt.

Gottesglaube („Religion“) und gesellschaftlicher Regulierungsanspruch („Politik“) bilden im objektiv vorliegenden islamischen Weltanschauungssystem seit jeher eine untrennbare Einheit.

Daraus ergibt sich dann auch die historisch konstante Existenz militanter islamischer „Glaubenskämpfer“. Und zwar aus für streng gläubige Muslime subjektiv naheliegenden Gründen:

„Und nicht sind diejenigen Gläubigen, welche (daheim) ohne Bedrängnis sitzen, gleich denen, die in Allahs Weg streiten mit Gut und Blut. Allah hat die, welche mit Gut und Blut streiten, im Rang über die, welche (daheim) sitzen, erhöht. Allen hat Allah das Gute versprochen; aber den Eifernden (den mit der Waffe Streitenden, H. K.) hat er vor den (daheim) Sitzenden hohen Lohn verheißen“ (Koran Sure 4, 95).

Je stärker der Gegensatz zwischen „streng gläubiger“ muslimischer Identität und nichtislamischer Realität subjektiv erfahren und der islamische Herrschaftsanspruch als blockiert erlebt wird, desto intensiver ist dann oftmals der Impuls zur regressiven Widerspruchverarbeitung gemäß der orthodox-islamischen Bedeutungsvorgaben – wobei diese wiederum bekanntlich die Tötung von Ungläubigen durchaus einschließen.

Siehe hierzu:

Hartmut Krauss:

Der Islam als religiöse Herrschaftsideologie
Warum es nicht nur legitim, sondern notwendig ist, den Islam zu kritisieren

http://www.gam-online.de/text-Der%20Islam%20als%20religi%C3%B6se%20Herrschaftsideologie.html

 

Mit freundlichen Grüßen

Karin Vogelpohl

Vorstand GAM e.V.

Gesellschaft für wissenschaftliche

Aufklärung und

Menschenrechte e.V.
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