COVID in Deutschland – Bilanz auf dem Stand des Wissens

Jochen Ziegler, Gastautor / 29.05.2021

„Als COVID-19 erstmals beschrieben wurde, hat man die Krankheit als seltene schwere Atemwegserkrankung definiert, die durch das Virus SARS-CoV-2 hervorgerufen wird. Anfänglich hat man es durch eine Kombination aus klinischem Erscheinungsbild, dem Nukleinsäurenachweis von SARS-CoV-2-Viruspartikeln (Wuhan-Variante) im oberen Atemtrakt per RT-PCR, einem Antikörpertest und paraklinischen Befunden (Blutbild, Röntgenbild des Thorax) diagnostiziert. Aufgrund dieser Diagnostik wurden dem RKI bis Ende Mai, als die “erste Welle” vorbei war, 8.759 an COVID-19 gestorbene Patienten gemeldet. Diese Zahl ist in etwa realistisch. Der Lockdown setzte erst kurz vor dem Höhepunkt der neu gemeldeten Fälle ein, die Zahl der Todesfälle pro Tag begann etwa 2–3 Wochen nach dem Beginn des Lockdowns zu sinken. Mittlerweile wissen wir, dass der Lockdown keinen Einfluss auf die Ausbreitung der Krankheit hat und die Anzahl der an der Infektion Gestorbenen gegenüber den Maßnahmen invariant ist: Es sterben daran immer gleich viele.“ (…)

https://www.achgut.com/artikel/covid_in_deutschland_bilanz_auf_dem_stand_des_aktuellen_wissens

Kommentar GB:

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