Wie Schweden von seiner Gesprächsverweigerung in der Migrationsfrage eingeholt wurde

Der Grundsatz der freien Meinungsäusserung gilt in Schweden seit langem sehr viel. Zugleich herrscht bei heiklen Themen ein gesellschaftlicher Druck, sich nur innerhalb einer akzeptierten Bandbreite zu äussern.

Rudolf Hermann, Stockholm


https://www.nzz.ch/international/in-schweden-wird-die-migrationsfrage-zu-oft-ausgeblendet-ld.1580540
Kommentar GB:
Den Schweden – und nicht nur ihnen – werden die fundamentalen migrationspolitischen Fehlentscheidungen noch schwerst auf die Füße fallen, wenn das nicht schon passiert ist.
In Frankreich ist zu sehen, wie das einem Präsidenten der Republik geschieht, und wie er darauf reagiert; entschlossener als bisher, auch tatkräftiger, aber immer noch halbherzig und inkonsequent.
In Österreich ist es ähnlich; man wagt sich nicht recht an das Kernproblem heran.
Jedenfalls ist in Frankreich zu sehen, „wohin die Reise geht“, wie man so sagt.
Man lese hierzu den ausgesprochen hellsichtigen Roman „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq.
 
 

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