Die Umerziehung zur „postmigrantischen Gesellschaft“ wird eingeleitet

Hartmut Krauss

https://www.facebook.com/AntiTodenhoefer/posts/4149472481729479

Wie macht man eine Gesellschaft woke? Indem man Antirassismus in Gestalt der Critical Race Theory zur Staatsdoktrin macht und alle Gesellschaftsbereiche/-institutionen damit infiltriert.

Am 25.11.2020 tritt der Kabinettsausschus gegen Rechtsextremismus und Rassismus unter Vorsitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel wieder zusammen.

Im Vorfeld dazu haben Naika Foroutan (DeZIM) und Farhad Dilmaghani (DeutschPlus, NDO) erklärt (https://bit.ly/3kI2LU9), dass derzeit der notwendige Druck aufgebaut wird, um die Forderungen der Bundeskonferenz der Migranten-Organisationen (BKMO) durchzusetzen: Partizipationsgesetz, Antirassismus-Beauftragter oder Ministerium für Antirassismus, Demokratiefördergesetz, d.h. Verstetigung des Geldflusses an Aktivisten aus dem antirassistischen Milieu und Migranten-Organisationen, Novellierung des AGG, usw. Mehr dazu hier:

https://bit.ly/3ouTKAU, https://bit.ly/37kljXA, https://bit.ly/37Ixz3Y.

Naika Foroutan berät den Kabinettsausschuss gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Sie hat eine klare Vorstellung davon wie die sog. „Postmigrantische Gesellschaft“ umerzogen, d.h. woke gemacht werden soll. Was Naika Foroutan an Angela Merkel besonders schätzt, erklärte sie dem „Freitag“: „Sie ist emotional antirassistisch (im Gegensatz zu vielen, die rational antirassistisch sind, aber emotional kippen).“

https://www.freitag.de/…/der…/der-kommunismus-ist-12

Darauf lässt sich aufbauen, um die Forderungen der BKMO (https://bit.ly/37kljXA) mit leidenschaftlichen Druck einzufordern und letztlich durchsetzen zu können.

Im Interview mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung fordert Naika Foroutan wörtlich sog. „Reeducation-Programme“ für die Gestaltung der von ihr proklamierten „Postmigrantischen Gesellschaft“: „Mit Pluralität umgehen zu können ist keine Selbstverständlichkeit. Bei vielen pegelt es sich durch die Alltagskontakte ein, bei vielen – vor allem bei denen, die diese Erfahrungen nicht machen – aber auch nicht. Also muss man das beibringen, so wie wir in Deutschland es durch das große Reeducation-Programm der Alliierten beigebracht bekommen haben, nicht mehr so antisemitisch zu sein wie vor dem 8. Mai 1945.“ https://www.rosalux.de/publikation/id/14762

Und wie sich Foroutan diese Re-education vorstellt, erläuterte sie im DeZIM Talk am 17.11.2020 mit Robert Habeck, Saskia Esken, Serap Güler und Farhad Dilmaghani: Stärkung der Rassismus-Forschung und flächendeckende Antirassismus- und Diversity-Trainer. Foroutan: „Es ist unserer Meinung nach Aufgabe des Kabinettsauschusses hier auf eine breite Stärkung der Wissenschaft hinzuweisen und nicht nur auf eine Stärkung des DeZIM, sondern für eines bundesweite Schaffung von Lehrstühlen. Das würden wir gerne dem Kabinettsausschuss mitgeben. Wenn wir jetzt noch keine Personen haben, die Lehrstühle direkt universitär füllen, würden wir vorschlagen, dass man auch über „applied“ Lehrstühle nachdenkt, um wie in der Kunst, Kultur oder der Grafik Personen für 5 Jahre auf Professuren beruft, in denen sie sich qualifizieren können. Aber die Personen kommen möglicherweise aus dem Feld der Antirassismus-Arbeit und müssen noch nicht unbedingt promovierte Wissenschaftler sein. Es gibt dafür Erfahrung, zum Beispiel an der UDK wo Schauspielerinnen sind oder der Uni Leipzig wo man als Malerin auf eine W3 Professur berufen werden kann.“ https://youtu.be/Tr2csFPeRNg

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