Die Bevölkerung Afrikas wächst alle zwölf Tage um eine Million Menschen.

Michael Klonovsky, acta diurna am 24. November 2020
https://michael-klonovsky.de/acta-diurna
„Das heißt, die ca. anderthalb Millionen Migranten, die Deutschland seit 2015 aufgenommen hat, werden dort in achtzehn Tagen nachgeboren. Für Afrika ist der deutsche Willkommensrausch irrelevant. Er wird dort nicht einmal bemerkt.  
Der Verhaltensbiologe Irenäus Eibl-Eibesfeldt hat bereits 1996 in einem Interview mit einen „Systemjournalisten“ vorgeschlagen, „daß sich Europa unter Einbeziehung Osteuropas großräumig abschottet und die Armutsländer der Dritten Welt durch Hilfen allmählich im Niveau hebt. Wenn wir im Jahr 1,5 Millionen Menschen aus der Dritten Welt aufnähmen, würde das dort überhaupt nichts ändern – das gleicht der Bevölkerungsüberschuß in einer Woche wieder aus, solange es keine Geburtenkontrolle gibt. Man kann gegen eine Bevölkerungsexplosion in diesem Ausmaß sonst nichts tun, bestenfalls das Problem importieren, wenn man dumm ist.“
Und mit Blick auf die Aufnahmeländer: „Wenn man über Immigration Minoritäten aufbaut, die sich abgrenzen und ein anderes Fortpflanzungsverhalten zeigen, wird das Gleichgewicht gestört. Immigrationsbefürworter sagen: Die werden sich angleichen. Nur: Warum sollten sie eigentlich? Deren Interesse kann doch nur sein, so stark zu werden, daß sie bei Wahlen eine Pressure-Gruppe darstellen, die ihre Eigen-interessen durchsetzen kann.“
Stellen wir weiter in Rechnung, dass, erstens, nicht die Bedürftigsten, sondern die Stärksten nach Europa durchkommen – die Migationswelle funktioniert rein sozialdarwinistisch, die wirklich Bedürftigen bleiben zurück – und, zweitens, wie der deutsche Entwicklungshilfeminister Gerd Müller im Juli 2016 sagte, ein in Afrika eingesetzter Dollar (oder Euro) „die dreißigfache Wirkung hat wie ein in Deutschland eingesetzter Dollar“, während, drittens, die Aufnahmeländer, wenn sie sich weiter als Überlaufbecken der Bevölkerungsexplosion anbieten, eines Tages überhaupt niemandem mehr helfen können, liegen die von Eibl-Eibesfeldt skizzierten Schlussfolgerungen auf der Hand. Alexander Gauland hat mehrfach im Bundestag und in Reden vorgeschlagen, den sogenannten Soli in einen Afrika-Fonds umzuwandeln, im Gegenzug aber die illegale Migration zu beenden (die legale orientiert sich an den Bedürfnissen des Aufnahmelandes und wird geregelt, nicht einfach hingenommen). Diese Gelder müssten freilich nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip der Entwicklungshilfe verteilt, sondern gezielt in Infrastruktur, Ausbildung und Hilfen für Notleidende investiert werden. Im Gegenzug könnte der hilfsbereite Teil der Deutschen ruhigen Gewissens allabendlich sein Haupt betten.
Ich habe schon einmal den ghanaischen Präsidenten Nana Addo Dankwa Akufo-Addo zitiert, der 2017 bei einem Treffen mit Emmanuel Macron sagte:
„Die Grundlage für politische Entscheidungen in unserem Land, unserer Region, unserem Kontinent kann einfach nicht mehr länger die Frage sein, was uns die westliche Welt, Frankreich oder die Europäische Union oder sonst eine Hilfsebene an Unterstützung geben kann. Es wird nicht funktionieren. Es hat nie funktioniert und es wird nie funktionieren. (…)
Es ist einfach nicht gut für ein Land wie Ghana, heute 60 Jahre nach seiner Unabhängigkeit, dass die Budgets für Bildung und Gesundheit noch immer von der Großzügigkeit europäischer Steuerzahler abhängen. Nach so einer langen Zeit sollten wir doch eigentlich in der Lage sein, unsere Grundbedürfnisse selbst zu finanzieren. (…)
Sie dürfen gerne geben und wir sind dankbar für alle Maßnahmen, die Frankreich über die Mittel seiner Steuerzahler für uns ergreift. Sie dürfen das gerne weitermachen. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Nur, dieser Kontinent, nach all dem, was passiert sein mag, verfügt noch immer über 30 Prozent aller natürlichen Ressourcen auf der Welt. Der Kontinent verfügt über einen sehr weitläufigen fruchtbaren Boden. Er beherbergt die jüngste Bevölkerung aller Kontinente auf der Welt. Diese Energie und Dynamik können wir unmittelbar sehen. Es geht um diese jungen Männer, die so viel Widerstandskraft und Ideenreichtum zeigen bei der Überquerung der Sahara. Sie finden Wege, auf kaum schwimmfähigen Booten das Mittelmeer zu überqueren.
Diese Energie, von genau dieser Energie wollen wir, dass sie sich in unseren Ländern entfaltet. (…)Wir wollen, dass junge Afrikaner in Afrika bleiben. (…)
Wir müssen uns die Frage stellen, was wir in diesem 21. Jahrhundert unternehmen müssen, damit Afrika wegkommt von seiner unterwürfigen Bettelhaltung um Hilfe, Wohltätigkeit und Geldzahlungen. Bedenkt man den Reichtum des afrikanischen Kontinents, dann müssten eigentlich wir andere mit Geld unterstützen.“

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Und am 23. November schrib Michael Klonovsky:
„Alexander Arpaschi, AfD-Stadtratskandidat in Baden-Baden und Immobilienbesitzer, ist von einem syrischen Mieter schwer verletzt worden, als er ihm die fristlose Kündigung übergeben wollte – zuvor hatten sich junge Frauen, die mit dem Syrer in einer WG wohnten, beschwert, der Mann habe sie sexuell belästigt.
Der Schlitzer befand sich schon wieder auf freiem Fuß, als Arpaschi aus der Narkose erwachte.
Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte der 50jährige eine Schilderung der Tat:
Bildschirmfoto 2020 11 23 um 20.38.21
Bildschirmfoto 2020 11 23 um 20.25.52
Kein Wahrheits- und Qualitätsmedium fand den Vorfall berichtenswert.

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