“Passdeutscher” – das nächste böse Wort?

Anabel Schunke / 16.01.2020 /
“ (…)
Messerattacken sind nicht deutschEs ist nicht deutsch, aus Gründen der „Ehre“ mit einem Baseballschläger auf den Kopf seiner Schwester einzuschlagen. Es ist ferner nicht deutsch, sich als Familie und Freunde mit dem Täter im Gerichtssaal zu solidarisieren und ihm ein „Wir lieben dich“ zuzurufen. Es ist nicht deutsch, seine Verwandten zeitlebens zu kontrollieren, sie an andere Verwandte unter Zwang verheiraten zu wollen und ihnen jede Selbstbestimmung und Freiheit damit zu nehmen. Was im Übrigen auch für Männer gilt. Einer davon ist ein Freund von mir.
Es ist nicht deutsch, Ehepartner abzulehnen, weil sie nicht aus dem gleichen Land oder der gleichen Familie stammen. Es ist nicht deutsch, die eigenen religiösen und kulturellen Gesetze über das Grundgesetz zu stellen. Es ist nicht deutsch, seine Konflikte mit Waffen auf offener Straße zu lösen. Messerattacken sind nicht deutsch. Die Ungleichbehandlung von Mann und Frau, unter anderem durch die (unfreiwillige) Verhüllung der Frau, ist nicht deutsch. Vielehen sind es nicht und Clan-Kriminalität auch nicht.
Die Liste ließe sich noch durch viele Punkte fortführen.“ (…)
Kommentar GB:
Vor allem gilt: Der Islam ist nicht deutsch. Und europäisch ist er auch nicht.
Außerdem ist er nichts Gutes, in der vollen Bedeutung dieses scheinbar einfachen Satzes.
Daher ist die Frage der Leitkultur mit ihrem Bezug auf die deutsche und europäische Geschichte so zentral. Es geht – trotz aller Brüche und Konflikte – um das dennoch gegebene historische Kontinuum aus antiken, mittelalterlichen und neuzeitlichen Wurzeln.
Literatur:

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